Faymoville: Neuer CombiMax auf Jungfernfahrt

Der neue CombiMax von Faymonville trat seine erste Fahrt an – das Gespann des niederländischen Unternehmens M.J. Van Riel war mit einem 88-Tonnen-Trafo beladen, der von Regensburg in die Niederlande transportiert wurde.

(Foto: Faymonville)
(Foto: Faymonville)
Anna Barbara Brüggmann

Insgesamt 850 Kilometer legte eine 4+6-Tiefbettkombination zurück, die für M.J. Van Riel von Regensburg aus durch ganz Deutschland bis in den Nordosten der niederländischen Provinz Noord-Brabant rollte.

Zum ersten Mal sei der neue CombiMax von Faymonville zum Einsatz gekommen. Er hatte einen 88-Tonnen-Trafo aufgeladen. Das Gespann mit einer Gesamtlänge von 33,5 Metern und 155 Tonnen Gesamtzuggewicht hatte einige Hürden zu überwinden, so auch auf den letzten Kilometern auf der N622.

Kreisverkehre, Unterführungen und Rückwärtsfahrten

Als Vorzug nennt das Unternehmen die wendigen Pendelachsen, mit denen die 4+6-Kombinationen beispielsweise auch einen Kreisverkehr durchfahren konnte.

Bei einer Unterführung wiederum habe sich nach Angaben von Gerwin „Kubus“ Boemaars, Projektleiter bei M.J. van Riel und Koordinator des Projekts, das Tiefbett und die niedrige Ladehöhe bewährt - „hierdurch gewinnen wir die nötigen Zentimeter“, erläutert er.

Auf der letzten Etappe stand dann nochmals eine Rückwärtsfahrt an - von der Hauptstraße bis zum Umspannwerk, wo der Mobilkran von M.J. van Riel auf seinen Einsatz wartete.

Auch die Mercedes Arocs 8x4-Sattelzugmaschine von Fahrer Ed habe gerade ihre erste Fahrt absolviert. Beim Einfädeln in den Werksbereich sei schließlich die Nachlenkung des Tiefladers von Vorteil gewesen.

Nach dem Lösen der Ketten und Spanngurte wurde der Trafo dann vom Kran aufgenommen und wenige Meter neben dem Tieflader auf dem vorgesehenen Platz abgeladen. Durch das Wegnehmen der Ladung habe das Tiefbett wieder seine bogenförmige Vorspann-Position eingenommen.

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Doch der nächste Einsatz wartete bereits - einige Achsen wurden für die Leerfahrt geliftet, um das Manövrieren zu vereinfachen und Reifenverschleiß zu minimieren. „Die nächsten Projekte sind schon geplant“, so Gerwin Boemaars.

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