Mit Fastpayment sollen lange Zahlungsfristen der Vergangenheit angehören. Nun hat Algepa diese Lösung für Polen in die Frachtenbörse Teleroute integriert. Das gesamte Verfahren zur Beantragung kurzfristiger Finanzierungen für bestimmte Rechnungen erfolge zu ausschließlich online und ohne komplizierte Formalitäten, versichert der Betreiber der Frachtenbörse. Die Auszahlung erfolge innerhalb weniger Stunden.
Lange Zahlungsfristen zählen mit zu den häufigsten Problemen im Transportgewerbe. Speziell in Polen dauere es im Durchschnitt 45 bis 60 Tage, bis die Spediteure ihr Geld nach der Ausstellung einer Rechnung erhalten, geht aus einer Pressemeldung von Algepa hervor. Angesichts erheblich steigender Kraftstoff- und Transportkosten könnten es sich jedoch immer weniger Spediteure leisten, so lange auf die Bezahlung ihrer Transportleistungen zu warten. Teleroute-Kunden erhalten daher jetzt Zugriff auf die Fastpayment-Lösung, die Spanien und den Benelux-Ländern bereits erfolgreich im Einsatz ist.
Kundebefragungen würden zeigen, dass viele KMU nicht mit bankenunabhängigen Finanzlösungen wie Factoring vertraut seien oder glaubten, dass ihr Unternehmen eine solche Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen könne, erklärt Teleroute-Geschäftsführer Fabrice Douteaud:
„Indem wir FastPayment über Teleroute anbieten, beseitigen wir diese Barriere und helfen den Unternehmen direkt. Wir haben uns mit unseren Kunden zusammengesetzt, uns ihre Bedenken angehört und eine Lösung entwickelt, die leicht zugänglich ist.“
Neben Fastpayment bieten die Alpega-Frachtenbörsen noch einige andere Finanzdienstleistungen an, darunter der Versicherungsdienst Payment Guarantee und der gütliche Schuldenvermittlungsdienst Debt Mediation Service für Transportanbieter. Diese beiden Dienstleistungen sollen das Risiko eines Zahlungsausfalls durch den Schuldner minimieren. Auch die können vollständig online über die Frachtenbörsen beantragt werden.
Teleroute bietet täglich mehr als 350.000 Möglichkeiten für Spediteure, ihre Lkw zu füllen, mehr Geschäft zu machen und Leerfahrten zu reduzieren. Alpega sieht darin eine Verbindung zum Ziel einer umweltfreundlichen Mobilität: Heute seien europaweit 40 Prozent der Lkw auf den Straßen leer unterwegs, das führe zu 20 Prozent der Staus auf den Autobahnen und verursache jährlich 120 Millionen Tonnen CO2. Um diese Menge an Emissionen auszugleichen, müsste man 4,3 Milliarden Bäume pro Jahr pflanzen.
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