Euro VI: Daimler ordnet Unimog-Baureihe neu

Im Rahmen des Euro-VI-Updates hat Daimler die zweite Generation seiner Unimog-Geräteträger-Baureihe neu geordnet und unter geänderten Bezeichnungen vorgestellt.
Christine Harttmann

Komplett neu sind die beiden Einstiegsmodelle „U 216“ und „U 218“. Sie ersetzen den bisherigen Unimog „U 20“ und sind mit Freisichtkabine sowie verstellbarer Lenksäule ausgestattet. Lenkrad und Pedale lassen sich vom Fahrerplatz für den Einsatz auf den Beifahrerplatz verschieben. Den Radstand gibt Daimler mit 2.800 Millimetern an, den Wendekreis mit 12,6 Meter.

Als leistungsfähiger und wendiger preist der Hersteller die Unimogmodelle „U 318“ bis „U 530“ an. Durch Aussparungen am Rahmen und den Einsatz von Aluminiumrädern konnte das Leergewicht reduziert werden. Die beiden Hydraulik-Kreise mit einer Leistung von jeweils 58 kW, 125 Liter Durchfluss und einem Druck von 280 bar, können mehrere Arbeitsgänge gleichzeitig bewältigen.

Eine Premiere ist der hydrostatische Fahrantrieb, der Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h ermöglicht. Die Kombination von Hydrostat und Schaltgetriebe ermöglicht den fliegenden Wechsel während der Fahrt.

Die beiden Einstiegsmodelle „U 216“ und „U 218“ sowie der „U 318“ und „U 423“ fahren mit Vierzylindermotoren, die Modelle „U 427“, „U 430“, „U 527“ und „U 530“ sind mit Sechszylinderaggregaten unterwegs.

Symboldbild Transportjobs

Mehr als 750 aktuelle Jobangebote aus der Transportbranche, vom Lkw-Fahrer über Fuhrparkmanager bis zu Disposition, Teamleitung und vieles mehr mit individueller Suchfunktion und Kartenansicht bieten wir Ihnen ab sofort in unserem Job-Bereich: Ihr nächster Schritt auf der Karriereleiter?

Alle Transport-Jobs anzeigen »