EU-Führerschein: Stolpe stoppt Zwangsumtausch

Der europäische Verkehrsministerrat wollte in die neue Führerscheinrichtlinie einen Zwangsumtausch von alten in EU-Führerscheine einführen. Diese Maßnahme ist vorerst passé.
Redaktion (allg.)
Nach Einschätzung von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe hätte die Umtauschaktion den Staat etwa 800 Millionen Euro gekostet. Zudem hätten die Deutschen mit dem Umtausch ein schlechtes Geschäft gemacht, weil sie einen Führerschein bekommen hätten, der alle zehn Jahre abläuft. Stolpe dazu: „Ich habe große Sorge, dass bei der regelmäßigen Beantragung einer neuen EU-Fahrerlaubnis die Tür für weitere bürokratische Prozeduren geöffnet wird.“ Gemeint sind beispielsweise Gesundheitsprüfungen für ältere Fahrer.(tpi)
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