Erstes deutsches PPP-Pilotprojekt gestartet

Planmäßig zum 1. Mai 2007 hat die Konzession für ein privat finanziertes öffentliche Bauvorhaben an der Autobahn A 8 begonnen.
Torsten Buchholz
Es handelt sich das bundesweit erste so genannte A-Modell-Pilotprojekt im Bereich der Public Pivate Parnership (PPP). Der Konzessionsvertrag mit dem deutsch-niederländisch-französischen Konsortium Autobahnplus und die zahlreichen Finanzierungsverträge sind unterzeichnet. Dies teilte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee in Berlin mit. Das Konsortium besteht aus den Unternehmen Berger Bau GmbH (D), BAM PPP b.v: (NL), F.C. Trapp Tief- und Straßenbau Wesel GmbH (D) / Fluor Infrastructure b.v. (NL) und EGIS Projects S.A. (F). Tiefensee: „Der Projektstart ist ein gutes Signal für den PPP-Markt. Mit den A-Modell-Pilotprojekten wird der Weg für öffentlich-private Partnerschaften im Bundesfernstraßenbau bereitet. PPP bedeutet vor allem mehr Effizienz.“. Da bei PPP- Projekten die Lebenszyklusstufen Planen, Bauen, Betreiben und Erhalten einer Infrastrukturmaßnahme langfristig in der Verantwortung eines Unternehmens liegen, würden Anreize für eine wirtschaftliche, zügige und zugleich qualitativ hochwertige Arbeits- und Produktionsweise geschaffen. Die Konzessionsstrecke ist 52 Kilometer lang. Bis zum 31. Dezember 2010 muss der Konzessionsnehmer nun den sechsstreifigen Ausbau eines 37 Kilometer langen Teilabschnitts durchführen. Zugleich ist er für Betrieb und Erhaltung der gesamten Konzessionsstrecke innerhalb der 30jährigen Konzessionszeit verantwortlich.
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