Emons Spedition: Netzwerk wird erweitert

Die Kölner Spedition hat alle Anteile der Mauter Spedition KG übernommen und die Schienenverkehrstochter Emons-Rail-Cargo GmbH gegründet.
Redaktion (allg.)
Die Emons Spedition GmbH ist ab sofort neuer Eigentümer der Mauter Spedition KG. Die Kölner Spedition hat eigenen Angaben zufolge sämtliche Anteile mit den Standorten in Neustadt-Glewe sowie in Neubrandenburg übernommen. Am Standort Neustadt-Glewe/Schwerin bestand, so Emons, bereits eine jahrelang Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen, die durch die Übernahme ihre Fortsetzung findet. Die Emons Spedition will mit dem Standort Schwerin die Flächendeckung in Mecklenburg-Vorpommern abschließen. Die Aktivitäten in Neubrandenburg werden künftig zusammengelegt. Die 1989 gegründete Emons Impex Spedition mit Sitz in Hamburg hat in Bremen eine neue Niederlassung eröffnet. Mit dem neuen Standort will das Unternehmen die Übersee-Anbindung für weltweite Transporte optimieren. Neben einem weltweiten Partnernetz und den Emons-Netzwerken Deutschland, Europa und Osteuropa verfügen die beiden Standorte jetzt über alle Verkehrsanbindungen auf der Straße, in der Luft, zur See und auf der Schiene. Weiter hat die Kölner Spedition mit der Emons-Rail-Cargo GmbH eine Schienenverkehrstochter gegründet. Seit dem ersten Containerzug im September 2006 hat sich Emons Rail Cargo eigenen Angaben sehr gut entwickelt. Im zurückliegenden Jahr zählte dieses Projekt zu einem festen Teil der intermodalen Hinterlandanbindungen in den Raum Dresden, Leipzig und Erfurt mit 25.000 TEU pro Jahr und einem Umsatz von etwa sieben Millionen Euro. Aufgrund dieser Entwicklung wurde für das Bahngeschäft eine eigene Gesellschaft gegründet. Die Geschäftsführung der neuen Gesellschaft wurde auf Herbert Putzmann und Jens Uhlmann übertragen. Um den ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden, hat Emons die Containerzugverbindungen Hamburg beziehungsweise Bremerhaven-Leipzig/Halle-Dresden/Erfurt eingerichtet. Die Emons-Rail-Cargo-Züge verkehren dabei bis zu sieben Mal in der Woche in beide Richtungen und erreichen die Hamburger sowie Bremerhavener Containerterminals innerhalb von 24 Stunden. Die geografische Ausweitung der Schienenverkehrsleistungen in Richtung Polen und Tschechien ist in Planung. (swe) (Foto: Emons)(sw)
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