Einride: Lkw-Fahrer unterstützen beim automatisierten Fahrmodus

Einride stellt erfahrene Lkw-Fahrer ein, um den sogenannten Einride Pod zu überwachen, der im automatisierten Fahrmodus betrieben wird.

Remote Pod Operators sollen bei Einride künftig autonome Fahrzeuge von der futuristischen Pod Station aus überwachen. (Foto: Einride)
Remote Pod Operators sollen bei Einride künftig autonome Fahrzeuge von der futuristischen Pod Station aus überwachen. (Foto: Einride)
Redaktion (allg.)
(erschienen bei LOGISTIK HEUTE von Therese Meitinger)

Das schwedische Technologieunternehmen Einride hat im März auf der US-Konferenz SXSW die Einführung seines „Remote Pod Operators“ bekannt gegeben. Für diese Rolle wurde nach Firmenangaben erstmalig die langjährige Lkw-Fahrerin Tiffany Heathcott eingestellt. Die neu geschaffene Position soll die Rolle des Menschen bei der zunehmenden Priorisierung von autonomen Fahrzeugen in der Transportindustrie verändern. Sie ermögliche ein starkes Sicherheitskonzept, das von Speditionen, die ihre Transportflotten automatisieren wollten, skaliert werden könne, so der Anbieter.

Die Remote Pod Operators beobachten und unterstützen laut dem Unternehmen den sogenannten „Einride Pod“, der im automatisierten Fahrmodus betrieben wird, um sicherzustellen, dass er optimal und sicher läuft, während er im Auftrag der Einride-Kunden Waren transportiert. Da die Pods über autonome Fähigkeiten verfügen, sollen die Operatoren die Fahrzeuge nicht selbst fahren, sondern über ein automatisiertes Fahrsystem mehrere Pods gleichzeitig betreuen können. Im Gegensatz zum konventionellen Lkw-Verkehr soll der ferngesteuerte Betrieb sicherer sein, so Einride.

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