Eigentlich geht es gut an

Transport-Chefredakteur Torsten Buchholz über konjunkturelle Höhenflüge und knappe Frachträume.
Torsten Buchholz

Im Januar beginnen in unserer Redaktion die ersten Meldungen über den Jahresverlauf der größeren Unternehmen aufzulaufen. Es geht um Umsatzzahlen, Ebits und bei den Häfen auch um Umschlagzahlen. Auch viele Nutzfahrzeughersteller haben schon ihre Absatzzahlen bekannt gegeben. Fast überall werden Zuwächse vermeldet. Das spiegelt sich im Straßengüterverkehr in dem Verhältnis von Nachfrage und Angebot an Frachtraum wider. Der Frachtraum ist derzeit laut einer Erhebung von TimoCom auffällig knapp. Für die Transportbranche ist das eigentlich kein schlechtes Zeichen. Knapper Frachtraum verbessert die Position gegenüber den Verladern. Es werden jedoch mehr Fahrzeuge – das freut die Nutzfahrzeughersteller – und mehr Berufskraftfahrer benötigt. Die Großen der Branche dürften kein Problem haben, ihre Flotten zu erweitern. Ob die KMUs das aufgrund der mittlerweile rigorosen Zurückhaltung der Banken bei Kreditvergaben stemmen können, bleibt fraglich. Der Fahrermangel betrifft alle. Ob hier eine eine monetäre Aufwertung und Imageverbesserung des Berufs helfen? Das wäre wünschenswert, bleibt aber ebenso fraglich.

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