DSV: Erweiterung des Luftfracht Charter-Netzwerks

Der dänische Logistikdienstleister vergrößert sein Charter-Netzwerk um zahlreiche neue Strecken.

DSV erweitert sein Luftfracht Charter-Netzwerk. Foto: DSV
DSV erweitert sein Luftfracht Charter-Netzwerk. Foto: DSV
Daniela Sawary-Kohnen

Das Luftfracht Charter-Netzwerk der DSV wird laut dem Logistiker erweitert. Dies geschehe, um Frachtkapazitäten auf wichtigen Handelsrouten zukünftig noch besser kontrollieren zu können und weiterhin zuverlässige Transitzeiten zu gewährleisten, hieß es. Insgesamt mache das DSV Luftfracht Charter-Netzwerk knapp fünf Prozent des weltweiten DSV-Volumens aus. Mads Ravn, Leiter Air Procurement bei DSV:

„In einer Zeit mit vielen Unsicherheiten und Flugannullierungen aufgrund des Coronavirus hat unser Luftfracht Charter-Netzwerk unseren Kunden Stabilität geboten und sich als äußerst wertvoll erwiesen. Wir freuen uns, dass die Kunden mit unserer jüngsten Erweiterung nun auch auf anderen wichtigen Handelsrouten diesen Premium-Service nutzen können.“

Deutsche Kunden erhalten Luftfracht-Kapazitäten vom Frankfurter Flughafen nach Chicago, Mexiko-Stadt und Guadalajara. Darüber hinaus erweitert die Verbindung Luxemburg/Brüssel nach New York und Atlanta das DSV Netzwerk. Auch zwischen China und den USA verstärkt der Logistikdienstleister seine Kapazitäten um weitere Routen.

DSV kooperiert mit globalen Frachtfluggesellschaften, um das Netzwerk um folgende Strecken zu erweitern: von Macau nach Mexiko-Stadt als einfache Strecke sowie von Frankfurt nach Mexiko-Stadt und Guadalajara als Hin- und Rückflug. Hinzu kommen die einfachen Strecken von Frankfurt nach Chicago, von Hongkong nach Taipeh, von Taipei nach Huntsville, von Hongkong nach Seoul und von Seoul nach Sao Paolo.

Das Netzwerk ist geeignet für den Umschlag von Spezialfracht wie Pharmazeutika und medizinischen Geräten, Mikrochips, übergroßen Öl- und Gasanlagen, Gefahrgut sowie hochwertige Güter.

Das DSV Luftfracht Charter-Netzwerk nutzt einige der größten Flughäfen der Welt sowie weniger überlastete Flughäfen wie Luxemburg, Huntsville in Alabama in den USA und Macao, um eine schnellere Abfertigung am Boden zu ermöglichen und das Risiko von Verspätungen zu verringern. Dabei plant und beaufsichtigt der Logistiker auch die Bodenabfertigung, um kurze Transitzeiten und eine vollständige Kontrolle von Tür zu Tür zu gewährleisten.

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