DSLV: Bundesverband setzt sich für Corona-Impfung ein
Der DSLV mit seinen 16 regionalen Landesverbänden hat am vergangenen Mittwoch an seine Mitgliedsbetriebe appelliert, sich weiterhin mit Nachdruck für eine Erhöhung der Impfquoten in ihren Belegschaften einzusetzen.
Wir rufen deshalb unsere Mitgliedsunternehmen auf, ihre Belegschaften auf diesem Weg im Vorgriff auf eine mögliche gesetzliche Impfpflicht zu unterstützen und zu motivieren, so der Spitzenverband. Um den Kreislauf immer neuer Coronawellen zu durchbrechen, braucht es zudem kreative Konzepte, indem zum Beispiel Impftermine für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Beschäftigten der beauftragten Transportdienstleister organisiert werden. Dafür braucht es unbedingt noch mehr öffentlich zugängliche Impfangebote – die Impfinfrastruktur muss wieder ausgebaut werden.
Ziel: Impfquote von 100 Prozent
Denn leider hätten alle bisher von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ergriffenen Maßnahmen nicht ausgereicht, um die Infektionszahlen in den Griff zu bekommen. Impfen schützt vor schweren Krankheitsverläufen, vor einer Überlastung des Gesundheitssystems und vor schweren volkswirtschaftlichen Schäden, erklärte der Verband. Daher müsse es jetzt das gemeinsames Ziel sein, so viele Menschen wie irgendwie möglich zu bewegen, sich impfen und boostern zu lassen, um immer wieder neue Zuspitzungen der Corona-Krise zu verhindern und das Infektionsgeschehen zu beruhigen. Das Ziel sei die Erhöhung der Impfquote der Bevölkerung Richtung 100 Prozent.
Denn die Ausbreitung der pandemischen Lage nehme dramatische Züge an. Gleichzeitig arbeite die Speditions- und Logistikbranche mit Hochdruck daran, die Versorgung von Industrie, Handel und Bevölkerung weiterhin sicherzustellen und tue alles, um stillstehende Produktionsbänder und leere Supermärkte zu verhindern. Ungeimpfte Menschen würden dabei aber ein hohes Risiko für sich und andere tragen, so der Verband in einer Pressemitteilung.
Fahrten in Hochrisikogebiete
Viele Beschäftigte arbeiteten im Homeoffice und da, wo die Arbeit vor Ort durchgeführt werden müssen, hätten Logistiker in ihren Betrieben aufwendige Hygiene-, Abstands- und Testkonzepte umgesetzt. Gleichzeitig müssten Speditionen ihre Teams auch in Hochrisikogebiete schicken, um dort dringend benötigte Waren anzuliefern oder für den deutschen Markt abzuholen. Logistikbetriebe selbst sind keine Hotspots bei Corona-Ausbrüchen, erklärte der DSLV. Damit dies so bleibe, setzten seine Unternehmen auch weiterhin mit vielen Maßnahmen auf Hygiene, Abstand und Testen.
Gleichzeitig hat der Verband die politischen Entscheider in Bund und Ländern aufgerufen, bei allen zu treffenden Maßnahmen stets die Stabilität der versorgungsnotwendigen Logistikketten im Auge zu behalten. So sorgte die kurzfristig beschlossene und unmittelbar in Kraft getretene Änderung des Infektionsschutzgesetzes Ende November für Störungen in den logistischen Abläufen. Nur mit großer Mühe und Einsatz aller Beteiligten hätte ein Bruch der Versorgungsketten verhindert werden können, so der DSLV.
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