Dresdner Hafen entwickelt sich

Ende des vergangenen Jahres ist im Alberthafen Dresden-Friedrichstadt die erste sächsische RoRo-Anlage in Betrieb genommen worden.
Redaktion (allg.)
Nach elf Monaten Bauzeit hat die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) im Dezember vergangenen Jahres im Alberthafen der Landeshauptstadt die erste Roll-on-Roll-off-Anlage (RoRo) eingeweiht. Der Freistaat Sachsen hat zusammen mit dem Bund insgesamt 3,9 Millionen Euro in das Projekt investiert. Bisher wurden im Dresdner Hafen sperrige Güter bis 90 Tonnen mit Hilfe von hafeneigenen Kränen beziehungsweise mobilen Kränen umgeschlagen. Mit der neuen RoRo-Anlage werden Schwerlasten und Projektladungen ohne Kräne bewegt, da der beladene Lkw direkt auf das Schiff und wieder herunterfahren kann. Das erste Projekt ist der Umschlag einer Turbine des Siemens Turbinenwerkes in Görlitz und soll der Auftakt für viele Maschinen und Anlagen sein, die künftig über die RoRo-Anlage auf das Binnenschiff rollen werden. (swe)(sw)
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