Dr. Malek Software präsentiert auf der Messe LogiMAT in Stuttgart (11. bis 13. März) erstmals die Lager-Scannung 2.0 für das M3 Lagerverwaltungssystem LVS. Die neue Lösung kann mit wenig Aufwand konfiguriert und an den jeweils geforderten Prozess angepasst werden. Dabei stehen rund 20 Module zur Verfügung, die in einem Baukastensystem zusammengestellt werden. Ebenfalls neu ist der Einsatz künstlicher Intelligenz beim Scannen und Fotografieren von Lieferscheinen, Ablieferbelegen und anderen Dokumenten. Außerdem hat das inhabergeführte Unternehmen das M3 Frachtführerportal weiterentwickelt, wobei der Fokus auf der Anwenderfreundlichkeit lag.
20 vorkonfigurierte Prozesse
Die neue M3 Lagerscannung für das Lagerverwaltungssystem M3 LVS beinhaltet eine für Android entwickelten native App für mobile Scanner. Die Software ist modular aufgebaut und lässt sich für die verschiedensten Prozesse beim Einlagern, Umlagern oder Auslagern kundengerecht konfigurieren. Rund 20 Prozesse – wie z.B. das Vereinzeln oder Umpacken von Packstücken beim Einlagern – stehen vorkonfiguriert zur Verfügung. Dadurch können sich Logistikdienstleister ohne Anpassen des Quellcodes auf die Wünsche ihrer Auftraggeber einstellen. Neue Lagerkunden mit speziellen Anforderungen lassen sich dadurch schnell und kostengünstig implementieren.
KI auch für die M3 Fahrer-App
Eine weitere Neuheit von Dr. Malek Software betrifft die M3 Fahrer-App, die nun über künstliche Intelligenz verfügt. Die KI optimiert die vom Fahrer erstellten Bilder, indem die fotografierten Objekte erkannt und verarbeitet werden. Paletten- oder Lieferscheine, Frachtbriefe und sonstige Belege werden automatisch entzerrt und zugeschnitten, Kontraste, Belichtung und Schärfe angepasst – sogar Kaffeeflecken werden entfernt. Zudem werden mehrere Dokumente in eine mehrseitige PDF-Datei verwandelt, die mit dem entsprechenden Auftrag verknüpft sind. Die qualitativ hochwertigen Belege stehen in Echtzeit für weitere Schritte zur Verfügung und ermöglichen eine schnelle Fakturierung ohne Zeitverzug.
Die KI erleichtert aber auch den Sammelgutverkehr und besonders das Verarbeiten analoger Unterschriften auf Rollkarten. Falls ein Empfänger nicht auf dem Display des mobilen Endgeräts quittieren will, muss die Unterschrift jetzt nur noch mit der M3 App abfotografiert werden. Die KI sorgt anschließend für das automatische Zuordnen der Ablieferquittung zum elektronischen Beleg.
Cloudbasierte Lösungen
Neben den verschiedenen Apps hat Dr. Malek auch die cloudbasierten Lösungen wie das M3 Frachtführer-Portal weiterentwickelt. Es dient als zentrale Datenschnittstelle im Corporate Design des Spediteurs, die zu praktisch jedem Transportmanagement- oder ERP-System bzw. nahezu jeder Speditionssoftware kompatibel ist. Neu ist, dass anstelle einzelner nun auch mehrere Sendungen im Stapel oder als Liste verarbeitet werden können. Damit lassen sich z.B. ganze Touren disponieren. Die vom Verlader bereitgestellten Sendungen werden vom Fahrer per Drag & Drop am mobilen Endgerät in die richtige Reihenfolge gebracht. Auch die Statusvergabe wird mit der neuen Funktion vereinfacht. Mit einem Klick können sämtliche Sendungen einer Tour vom Verlader als „disponiert“ oder „zugestellt“ deklariert werden. Weitere Erleichterungen für den Verlader ergeben sich durch den neuen Dokumenten-Upload, der jetzt ebenfalls per Drag & Drop möglich ist.
Die Neuheiten von Dr. Malek ergänzen die Softwarepalette des mittelständischen IT-Spezialisten. Die inzwischen rund 35 Module der Softwarefamilie M3 Logisticware stehen für umfangreiche Lösungen entlang der gesamten Lieferkette vom Verlader bis zum Empfänger.
Über die Dr. Malek Software GmbH
Die Dr. Malek Software GmbH mit seinen 25 Mitarbeitern ist spezialisiert auf Entwicklung, Pflege und Vertrieb von Speditions- und Logistiksoftware, Telematiklösungen sowie Webservices für Transportunternehmen, Speditionen, Industrie und Handel. Das Dresdner Unternehmen bietet die gesamte Softwarepalette bis hin zu selbst entwickelten Telematik-, Business Intelligence- und Lagerverwaltungslösungen aus einer Hand – das gilt gleichermaßen für lokal installierte Programme und hybride Lösungen in der Cloud. Hauptprodukt des Softwarehauses ist die unter “.net“ entwickelte Speditionssoftware M3 Logisticware. Das in zweiter Generation inhabergeführte Familienunternehmen bietet zudem auch eigene Kartensoftware für die Disposition und umfangreiche Online-Angebote wie WebOrder, WebTracing oder WebBooking für das Laderampen-Management. Zu den rund 400 aktiven Kunden zählen Transportunternehmen, Sammelgutspeditionen und Verlader, die M3 Logisticware zum Teil komplett in SAP integriert haben. Ermöglicht wird das durch die modular aufgebaute Softwarearchitektur und das für jeden Kunden individuelle Customizing von M3 Logisticware.
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