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DHL: Weiteres Logistikzentrum am Multi-User Campus in Leipzig/ Halle
Der auf Kontraktlogistik spezialisierte Bereich von DHL Group baut in Halle an der Saale den bestehenden Multi-User Campus Leipzig/ Halle weiter aus. Dort ein zusätzliches Logistikzentrum mit einer Fläche von 34.000 Quadratmetern und bis zu 55.000 Palettenstellplätzen entstehen.
DHL Supply Chain beging dafür am 28. Mai 2024 das Richtfest, die Bauzeit soll circa zehn Monate betragen. Die Anlage soll Anfang des vierten Quartals 2024 den Betrieb aufnehmen.
Das Logistikzentrum befindet sich in direkter Nachbarschaft zum bestehenden Lager, welches seit 2017 für einen Elektronikhersteller betrieben wird und nicht weit entfernt vom Standort in Leipzig ist.
Erweiterte Kapazitäten
Durch die Erweiterung des Campus sollen zusätzliche Kapazitäten für Kunden aus dem Bereich Technologie sowie aus anderen Sektoren und Branchen geschaffen werden, heißt es.
Als Standortvorteil nennt das Unternehmen die multimodale Anbindung an verschiedene Verkehrsträger, so zum Beispiel an das nationale DHL Paket- und Express-Netzwerk, das Schienen- und Autobahnnetz sowie den Frachtflughafen Leipzig/ Halle, von wo aus innerhalb des DHL Express-Netzwerkes weltweit Luftfrachtsendungen versendet werden.
Aiste Slabokaite Heid, zuständige Business Unit Directorin North-East, zufolge zählen Komplettlösungen von der manuellen Einlagerung und Kommissionierung über Value Added Services bis hin zu automatisierten Lösungen im Lager- und Produktionsumfeld zum Leistungsportfolio in Halle an der Saale.
„Der Neubau ermöglicht zudem die Erweiterung von Bestandsgeschäft der bereits am Campus ansässigen Kunden“, so Slabokaite Heid.
Laut Rainer Haag, Chief Executive Officer DHL Supply Chain Germany & Alps soll der neue Standort die Logistikkapazitäten in der Metropolregion Mitteldeutschland und dem dazugehörigen Ballungsraum Leipzig/ Halle weiter stärken und die Kunden dabei unterstützen, das Geschäft national, innerhalb Europas und international weiter auszubauen.
„Dies ist auch ein wichtiger Schritt im Hinblick auf unsere strategischen Wachstumsziele mit Kunden aus verschiedenen Branchen und Sektoren“, betont Haag.
Das Lager werde gemäß den Kriterien des Gold-Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) errichtet und. Das Gebäude soll Co2-neitrale betrieben werden, über eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1000 kWp verfügen und mittels effizienter Luft-Wärmepumpen temperiert werden, so die Angaben.
Abgedichtete Hallentore, LED-Beleuchtung und solar-thermische Warmwasserbereitung sollen die Energieeffizienz des Gebäudes verbessern.
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