DHL: SAF-Zertifikate verkleinern CO2-Fußabruck von Prada
Mit synthetischem Kerosin senkt die Prada Group die Transportemissionen aus der Luftfracht. Für diese Investition nutzt das Modeunternehmen DHLs Gogreen Service. Wie der Logistikkonzern mitteilt, verfolgt Parda dabei das Ziel, den CO2-Fußabdruck in den Lieferketten der Kunden zu verkleinern.
Weiter heißt es in der Pressemitteilung, dass die Fashionfirma bereits im Jahr 2023 durch seine Partnerschaft mit DHL Global Forwarding etwa 4.500 Tonnen CO2e eingespart habe. Etwa sieben Prozent der gesamten transportbedingten Emissionen der Gruppe entsprechen das.
Aktuell gilt SAF als eine der effektivsten Möglichkeiten, die Luftfahrtindustrie zu dekarbonisieren. Mindestens 80 Prozent der Treibhausgasemissionen sollen im Vergleich zu konventionellem Flugtreibstoff eingespart werden können.
Der Treibstoff selbst wird aus verschiedenen Abfällen wie gebrauchtem Speiseöl oder Lebensmittelabfällen hergestellt. DHL verfolgt hierbei einen Insetting-Ansatz und nutzt nachhaltige Treibstoffe, um die Emissionen direkt an der Quelle zu reduzieren. Fluggesellschaften verwenden nachhaltige Biokraftstoffe im Auftrag von DHL, was zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen führt. Diese Emissionsreduktionen werden an DHL übertragen, welche diese in Form von Zertifikaten an seine Kunden weitergibt.
„Heutzutage ist es entscheidend, einen klaren Aktionsplan für die Dekarbonisierung zu etablieren, welcher Spediteure, SAF-Hersteller, Regulierungsbehörden und Kunden einbezieht. Wir sind stolz darauf, dass die Prada Group sich entschieden hat, die Expertise von DHL Global Forwarding zu nutzen und eine Partnerschaft zu bilden, von der wir glauben, dass sie den dringend benötigten Wandel weiter vorantreiben wird“, erklärt Mario Zini, Geschäftsführer von DHL Global Forwarding Italien.
Der Sustainable Aviation Fuel (SAF), den DHL für die Prada Group verwendet, wurde von der International Sustainability & Carbon Certification (ISCC) zertifiziert. Diese Zertifizierung garantiert, dass der Treibstoff nach strengen Nachhaltigkeitsstandards produziert wird.
ISCC ist eine unabhängige Initiative und ein anerkanntes Zertifizierungssystem, das nachhaltige, rückverfolgbare, entwaldungsfreie und klimafreundliche Lieferketten fördert. Es umfasst verschiedene Materialien, einschließlich nachhaltiger landwirtschaftlicher Biomasse, biogener Abfälle und Reststoffe, nicht-biologischer erneuerbarer Materialien und recycelter kohlenstoffbasierter Materialien.
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