DHL: Paketautomaten für Schweden

DHL will sein Angebot für die Paketzustellung in Schweden erweitern und investiert in 1.000 neuen Paketautomaten.

Das Netz für die Out-Of-Home Zustellung soll laut Robert Zander, CEO DHL Freight Schweden and Nordics, in Schweden weiter ausgebaut werden. Foto: Deutsche Post AG
Das Netz für die Out-Of-Home Zustellung soll laut Robert Zander, CEO DHL Freight Schweden and Nordics, in Schweden weiter ausgebaut werden. Foto: Deutsche Post AG
Daniela Sawary-Kohnen

DHL plant in diesem Jahr sein Netzwerk für die Out-Of-Home (OOH) Zustellung in Schweden um rund 1.000 Paketautomaten zu erweitern und will dafür unter anderem die White-Label-Lösung des Partners iBoxen nutzen.

Die Erweiterung stehe im Einklang mit der globalen Strategie, die Kapazitäten und Services im E-Commerce-Sektor weiter zu stärken und unterstreiche gleichzeitig das langfristige Engagement in Schweden, hieß es aus dem Unternehmen.

E-Commerce wächst weiter

Zudem sei geplant, die Elektrifizierung der letzten Meile weiter voranzutreiben, neue Services einzuführen sowie die Bekanntheit der Marke und des Serviceportfolios im Markt weiter zu steigern. Insgesamt solle die Servicequalität für Online-Käufer weiter verbessert und den sich verändernden Einkaufs- und Versandpräferenzen angepasst werden. Robert Zander, CEO DHL Freight Schweden & Nordics:

„Der E-Commerce entwickelt sich konstant und dynamisch weiter, und wir bei DHL entwickeln uns mit. Mit der Ausweitung unserer Präsenz auf dem schwedischen Markt wollen wir bei den Verbrauchern nachhaltig ins Bewusstsein rücken. Die Einführung einer beträchtlichen Zahl von Paketautomaten ist der erste Schritt in unseren Bemühungen, die Verfügbarkeit unserer Services zu steigern und E-Retailern und Konsumenten ein besseres Angebot zu machen. Wir wollen die erste Wahl für Versender und Empfänger sein.“

Der Trend zum Onlineshopping sei nach wie vor ungebrochen und die Zahl der Sendungen und der Online-Einkäufer nehme stetig zu. Dies wird unter anderem durch den jüngsten Paketindex des schwedischen Verbands der Transportunternehmen bestätigt, der für 2023 einen Anstieg des Paketvolumens um fast neun Prozent verzeichnet hat.

In Schweden, wo traditionell die Servicestellen die erste Wahl für Kunden waren, habe sich das Verbraucherverhalten in den letzten Jahren verändert, und es gebe eine wachsende Nachfrage nach verschiedenen Zustelloptionen, mit einer zunehmenden Präferenz für Paketautomaten. Die sich wandelnden Verbraucherpräferenzen und -anforderungen seien durch verschiedene Faktoren begründet, wie Flexibilität, Preis, Serviceniveau, Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit, heißt es von DHL. Robert Zander:

„Mit unserer E-Commerce-Initiative in Schweden reagieren wir auf die wachsende Kundennachfrage nach unterschiedlichen OOH-Lösungen. Dank unserer Expertise, unserer hohen Servicequalität sowie unseres lokalen Netzwerks sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich in Kombination mit unserem umfangreichen internationalen Angebot, haben wir eine solide Basis, um unsere Dienstleistungen weiter auszubauen und letztendlich die Kundenzufriedenheit zu steigern."

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