Die einjährige Vereinbarung von DHL Express und Shell umfasst die Lieferung von 25 kt nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) an den Brüsseler Flughafen über eine Pipeline. Travis Cobb, EVP Global Network Operations and Aviation bei DHL Express:
„Unsere Kunden profitieren von unserer stetig wachsenden weltweiten SAF-Abdeckung in verschiedenen Regionen, zu der jetzt auch unsere Investition in SAF am Flughafen Brüssel gehört. Neben Effizienzverbesserungen ist SAF derzeit die wichtigste Möglichkeit, die Treibhausgasemissionen im Luftverkehr zu reduzieren. Kunden können aktiv dazu beitragen, ihre Lieferketten nachhaltiger zu gestalten, indem sie unseren auf SAF basierenden GoGreen Plus-Service nutzen.“
Das verwendete SAF sei nach dem freiwilligen ISCC-Zertifizierungssystem „ISCC Plus“ zertifiziert und solle die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Jet-Fuel um 80 kt CO2e reduzieren, heißt es weiter.
SAF werde in einer fossilen Raffinerie durch den Ersatz von fossilem Rohöl durch nachwachsende Rohstoffe (co-processed SAF) hergestellt und solle dazu verwendet werden, den Kunden über DHL GoGreen Plus emissionsreduzierte Lufttransportleistungen anzubieten. Raman Ojha, Präsident von Shell Aviation:
„Unsere Zusammenarbeit mit DHL am Flughafen Brüssel spiegelt unser gemeinsames Engagement für die Verringerung der Emissionen im Luftfrachtbereich und in der gesamten Wertschöpfungskette der Luftfahrt wider. Die Zusammenarbeit ergänzt nicht nur ihre Bemühungen, sondern hilft auch, unsere gemeinsamen Ambitionen für eine Netto-Null-Zukunft voranzutreiben. Durch die Bereitstellung von SAF rüsten wir die Branche - und unsere Kunden - mit kohlenstoffarmen Lösungen aus, die den Übergang zu einer nachhaltigen Luftfahrt unterstützen.“
Das Insetting durch DHL GoGreen Plus ermöglicht es Kunden, ihre Scope-3-Emissionen zu reduzieren – die indirekten THG-Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen, einschließlich des nachgelagerten Transports und Vertriebs. DHL GoGreen Plus (Insetting) reduziert THG-Emissionen innerhalb des Logistiksektors.
DHL will alle logistikbezogenen Emissionen bis 2050 auf netto null reduzieren. Der Go Green Plus Service soll nach eigenen Angaben dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Er trage zu dem Zwischenziel bei, bis 2030 30 Prozent SAF für den gesamten Lufttransport einzusetzen, hieß es aus dem Konzern
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