Seit Ende Juni 2023 ist das Informationssicherheitsmanagementsystem von Dako gemäß ISO/IEC zertifiziert. Die Akkreditierung sei durch ein unabhängiges, externes Audit der Dekra mit Bestnoten abgeschlossen worden, teilt das Unternehmen mit. Ein weiterer Meilenstein sei das in der kontinuierlichen Arbeit an der Sicherheit der eigenen Systeme und damit auch der sensiblen Daten von Kunden und Partnern.
Dass die IT-Sicherheitsarchitektur zuverlässig und sicher funktioniert, ist für Dako schon deswegen entscheidend, weil das Unternehmen täglich über 120.000 Datensätze aus Tachografen und Fahrzeugen archiviert. Bei Kunden und Partner werden die Daten darüber hinaus ausgewertet. Weil die Zertifizierung nach der so genannten ISO/IEC 27001 internationale Standards prüft und die Systeme intensiven Stresstests unterzieht, erachtete sie Dako als wichtig. Das entsprechende Gutachten wurde dann bei der Dekra in Auftrag gegeben.
Wie der IT-Dienstleister aus Jena betont, sind bisher vergleichsweise wenige Unternehmen in Deutschland nach dieser Norm zertifiziert sind. Laut Statistischem Bundesamt hätten Ende des Jahres 2022 deutschlandweit gerade einmal 1.582 Unternehmen eine Prüfung nach ISO/IEC 27001 bestanden.
Umso zufriedener kommentiert Geschäftsführer Thomas Becker den Erfolg:
„Wir wollen mit gutem Gewissen sagen können, dass wir aktiv für ein Höchstmaß an Sicherheit ihrer sensiblen Daten sorgen. Die Bedrohungen in diesem Bereich nehmen stetig zu, aber wir bleiben hartnäckig am Ball, um ein Maximum an Stabilität unserer Systeme zu gewährleisten.“
Im Rahmen des Prüfverfahrens erfolgte ein intensives, internes Review der Sicherheitsstandards und eine gezielte Schulung des Kollegiums. Im Mittelpunkt standen dabei das Aufzeigen von Sicherheitsrisiken und das Festigen täglicher Routinen zur Vermeidung selbiger. Sowohl die Selbstprüfung, als auch die Weiterbildung des Kollegiums werden in regelmäßigen Abständen wiederholt.
Für die Kunden und Partner von Dako stellt die Zertifizierung nach der internationalen Norm vor allem einen Zugewinn an Transparenz bezüglich der angewendeten Sicherheitsstandards dar. Dies kann beispielsweise bei zukünftigen Akkreditierungsprozessen oder bei einer geplanten Vertiefung der Kooperation die notwendigen Prozesse verkürzen und diese wesentlich effektiver gestalten.
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