Dachser: Bündelung von LCL-Seefrachtsendungen in Rotterdam

Man konsolidiere im eigenen Kontraktlogistik-Warehouse in Waddinxveen die Stückgut-Sendungen der Kunden aus den Niederlanden, Belgien, großen Teilen Frankreichs und Deutschlands sowie der Schweiz und zum Teil auch aus Österreich und Osteuropa, heißt es aus dem Dachser-Unternehmen. Dann würden sie gebündelt per Seefracht über den Hafen Rotterdam versendet.

Dieser fungiere dabei als Export-Gateway im Seefrachtnetz des Logistikers. Dadurch, dass man die Konsolidierungsprozesse in der eigenen Anlage in Waddinxveen durchführe, habe man in dem entscheidenden Teil der Lieferkette Prozesskontrolle sowie Flexibilität und sei unabhängig von Dritten. So könne eine logistische Dienstleistung mit hoher Qualität für die Kunden erbracht werden.

Als einer der größten Seehäfen der Welt ist der Hafen Rotterdam eng mit allen wesentlichen internationalen Handelszentren vernetzt, bietet regelmäßige Verbindungen nach Asien, Nord- und Südamerika und bietet attraktive Schiffstransitzeiten. Gleichzeitig sei er über die lokale Dachser-Niederlassung in Waddinxveen mit eng getakteten Verkehren an das europäische Landverkehrsnetz des Unternehmens angebunden, so Dachser. Das erweiterte Einzugsgebiet führe zu einer besseren und effizienteren Containerauslastung. Christian Kruse, Head of Global Ocean Freight LCL:

„Durch die enge Verknüpfung des Standorts in Waddinxveen mit unserem durchgängigen europäischen Stückgutnetz haben wir die Möglichkeit, die LCL-Konsolidierung dort zentral aufzusetzen. Über den Hafen Rotterdam mit seiner hohen Taktung verschiffen wir die gebündelten LCL-Sendungen zu Zielen weltweit. Mit dem Hafen Rotterdam als Export-Gateway können wir den Kunden zuverlässige und flexible Logistiklösungen auf globalem Niveau anbieten, für die Flexibilität, Geschwindigkeit, Qualität und Planbarkeit im Vordergrund stehen.“