CTL: Optimierte Laufzeiten nach Osteuropa

Die Cargo Trans Logistik AG (CTL) geht mit Waberer's Network Kft (Waberer’s) eine strategische Kooperation ein – das Ziel: bessere Verbindungen nach Osteuropa und kürzere Laufzeiten für die Partner des Stückgutnetzwerkes.

Besiegelten die Zusammenarbeit (von links): CTL-CEO Francesco De Lauso, Judit Magdolna Palicska, Managing Director bei Waberer’s Network, Csivánczy Gábor, Business Development Manager bei Waberer’s, Tobias Jüngling, Leiter Netzwerkentwicklung bei der CTL, sowie CTL-CFO Abraham Garcia Martinez. (Foto: Cargo Trans Logistik AG)
Besiegelten die Zusammenarbeit (von links): CTL-CEO Francesco De Lauso, Judit Magdolna Palicska, Managing Director bei Waberer’s Network, Csivánczy Gábor, Business Development Manager bei Waberer’s, Tobias Jüngling, Leiter Netzwerkentwicklung bei der CTL, sowie CTL-CFO Abraham Garcia Martinez. (Foto: Cargo Trans Logistik AG)
Anna Barbara Brüggmann

Noch bessere Relationen von und nach Osteuropa verspricht sich die Cargo Trans Logistik AG (CTL) durch eine Kooperation mit Waberer's Network Kft (Waberer’s).

Es handelt sich dabei um eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Waberer’s Group, die rund 75 Streckenanbindungen zwischen dem Waberer’s-Hub in Budapest und 100 europäischen Hubs anbietet.

CTL möchte damit laut eigenen Angaben die Internationalisierungsstrategie weiter vorantreiben, die seit einem Jahr im Fokus des Unternehmens steht.

„Durch das umfangreiche Netzwerk schaffen wir für unsere Partner Relationen, die sie zu wettbewerbsfähigen Raten anbieten können“, erklärt Abraham Garcia Martinez, CFO der CTL AG.

Die Zusammenarbeit zwischen CTL und Waberer’s markiere einen weiteren Meilenstein in der internationalen Ausrichtung der Stückgutkooperation aus Homberg/Efze.

Verkürzung der Laufzeiten

Die 200 Netzwerkpartner sollen auf das Stückgutnetzwerk von Waberer’s Network zugreifen können und ihren Kunden wiederum bessere Verbindungen nach Osteuropa sowie kürzere Laufzeiten anbieten können, heißt es.

Mithilfe der täglichen Abfahrten vom CTL-Zentral-Hub in Homberg/Efze zum Zentral-Hub von Waberer’s in Budapest würden sich die Laufzeiten von und nach Ungarn von mehr als 72 Stunden auf 48 Stunden verkürzen lassen.

Zudem sollen die CTL-Netzwerkpartner von noch besseren Verbindungen aus der und in die Donaurepublik profitieren. Waberer’s biete eine flächendeckende Abdeckung des ungarischen Gebiets sowie zahlreiche europäische Hubs.

Die Unternehmensgruppe

Waberer's International Nyrt. wurde im Jahr 1948 gegründet und ist auf maßgeschneiderte Logistiklösungen in Ungarn sowie im restlichen Europa spezialisiert. Die Unternehmensgruppe verfügt den Angaben gemäß über 280 ziehende Einheiten sowie mehr als 250.000 Quadratmeter Lagerfläche.

Angeboten werden unter anderem Teil- und Komplettladungen, temperaturgeführte Transporte und Gefahrgut sowie Lagerlogistiklösungen, beispielsweise für die Bereiche Automotive, Elektronik, Fast Moving Consumer Goods und Einzelhandel.

„Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, auf ein sehr umfangreiches Netzwerk zurückzugreifen, von dem unsere Kunden durch kürzere Transitzeiten und größere Zuverlässigkeit profitieren werden. Mit täglichen Abfahrten und einer durchgehenden Transitzeit von 48 Stunden freuen wir uns darauf, einen neuen Standard in unserem Serviceangebot zu setzen“, sagte Judit Palicska, Geschäftsführerin von Waberer's Network.

Internationale Verbindungen ausbauen

Seit mehr als einem Jahr liegt der Fokus der CTL auf der Weiterentwicklung der internationalen Relationen. „Unser Ziel ist es, das Netzwerk strategisch und gezielt auszubauen, um neue Verbindungen zu erschließen und Nachlaufzeiten zu reduzieren“, so Martinez.

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