Corona: Trans-o-flex liefert deutlich mehr Impfstoff als 2020 aus

Das Logistikunternehmen will bis Ende Oktober mindestens 95 Prozent des Impfstoffs ausgeliefert haben - damit soll die Grippewelle im Herbst abgefangen werden.

2021 soll die Impfstoffauslieferung deutlich schneller gehen. Bild: Trans-o-flex
2021 soll die Impfstoffauslieferung deutlich schneller gehen. Bild: Trans-o-flex

Die Logistik für die Verteilung der aktuellen Grippeimpfstoffe ist in diesem Jahr früher angelaufen als 2020. Weil im vergangenen Herbst vor allem zu Beginn der Grippesaison Impfstoffe fehlten, hat das Paul-Ehrlich-Institut bis Mitte August 7,3 Millionen Impfdosen freigegeben. Das war deutlich mehr als bis zum selben Zeitpunkt im Vorjahr.

„Wir konnten von Anfang an mehr Impfstoffe transportieren als 2020“, bestätigt Wolfgang P. Albeck, CEO des auf Logistiklösungen für Arzneimittel und andere hochwertige, sensible Güter spezialisierten Expressdienstes trans-o-flex.

Insgesamt sollen in Deutschland für die diesjährige Grippesaison rund 26 Millionen Impfdosen zur Verfügung stellen.

„Der größte Teil wird uns von Herstellern im September übergeben, bis Ende Oktober sind in der Regel mindestens 95 Prozent der Grippeimpfstoffe ausgeliefert."

Wie die meisten Vakzine sind auch Grippeimpfstoffe sehr temperaturempfindlich und als kühlkettenpflichtig eingestuft. Sie müssen deshalb zwischen zwei und acht Grad Celsius transportiert werden.

„Mit unserem Netzwerk trans-o-flex ThermoMed liefern wir sie bundesweit im Auftrag zahlreicher Hersteller aus. Um die Temperaturvorgaben einzuhalten, kommen Transporte mit trans-o-flex ThermoMed ohne teure Spezialverpackungen und Kühlmittel aus, die das Gewicht und damit den Transportpreis erhöhen und außerdem aufwändig zurückgeholt oder entsorgt werden müssen. Stattdessen steuern wir die Einhaltung der Temperatur aktiv mit einer Temperierung unserer Fahrzeuge und Umschlagzentren und sorgen in einem Temperaturlebenslauf gleichzeitig für eine transparente Dokumentation", so Albeck weiter.

Laut Albeck gewinnt die aktive Temperierung nicht zuletzt angesichts des Klimawandels an Bedeutung und die Nachfrage nach Transportlösungen für Impfstoffe und weitere temperatursensible Arzneimittel nimmt stetig zu.

„Die Sommer werden immer wärmer, die Winter kälter, die Wetterausschläge immer unberechenbarer. Deshalb ist das Risiko, temperatursensible Güter untemperiert zu befördern, nahezu unkalkulierbar geworden.“

trans-o-flex hat sich auf diese Entwicklung eingestellt und flächendeckende Transportnetze aufgebaut, in denen sensible Güter sowohl im sogenannten Ambient-Bereich (15 bis 25 Grad Celsius) als auch im Kühlbereich (2 bis 8 Grad) innerhalb von 24 Stunden aktiv temperiert und dokumentiert vom Versender bis zum Empfänger befördert werden. Über das EUROTEMP-Netzwerk werden aktiv temperierte Transporte auch in weiteren europäischen Ländern angeboten.

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