Contargo: Unterstützung der ECTA bei Dekarbonisierung

Contargo unterstützt die European Clean Trucking Alliance (ECTA) als Mitglied bei deren Forderungen nach einem schnelleren Übergang zu einem sauberen Straßengüterverkehr. Das Container-Hinterlandlogistik-Netzwerk plant in diesem Rahmen seine Dekarbonisierung bis 2050 und fährt an zwei Standorten laut eigenen Aussagen bereits vollelektrische Sattelzugmaschinen. Jürgen Albersmann, Geschäftsführer Contargo GmbH & Co. KG:

„Unser Kerngeschäft ist der Kombinierte Verkehr, daher nutzen wir den Lkw dank der Langstreckentransporte auf Binnenschiff oder Zug nur im Nahverkehr. Der nationale und europaweite Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Lkw ist allerdings dringend notwendig. Denn nur wenn das Interesse und die Akzeptanz alternativer Antriebe in der Transportbranche steigen, werden die Hersteller wirtschaftliche und noch bessere Lösungen vorantreiben.“

In ihrem Positionspapier fordert die ECTA im Vorfeld des Legislativpakets „Fit for 55“ die Europäische Kommission auf, verbindliche Ziele für die Infrastruktur in allen EU-Mitgliedsstaaten festzulegen, weil nur so nahtlose grenzüberschreitende Abläufe sowie regionale Zustellungen gewährleistet werden könnten. Kristin Kahl, Sustainable Solutions bei Contargo:

 „Aus meiner Sicht ist es zwingend erforderlich, dass die TEN-T Kernnetzkorridore zu Null-Emissions-Güterverkehrskorridoren werden, mit ausreichender Infrastruktur zum Tanken mit Strom und grünem Wasserstoff. Nur so können die Unternehmen und damit auch die EU ihre hochgesteckten Umweltziele erreichen.“