Chemiedreieck: Ausbau der Bahnstrecke vorantreiben

Bayerns Verkehrsminister Zeil hat sich auf der Hauptversammlung der Initiative „Magistrale für Europa“ nachdrücklich für einen zügigeren Ausbau der Schienenstrecke von München ins bayerische Chemiedreieck und nach Freilassing eingesetzt.
Torsten Buchholz
„Die Politik steht bei den Menschen und Unternehmen in der Region schon zu lange im Wort. Jetzt müssen weitere konkrete Fortschritte beim Ausbau und der Elektrifizierung folgen“, forderte der bayerische Verkehrsmninsiter Martin Zeil (FDD) auf der Verkehrskonferenz in Mühldorf am Inn. Der Bund als Verantwortlicher für den Schienenausbau müsse erkennen, dass es um die Zukunft einer wirtschaftlich wichtigen Region abseits der Ballungszentren und um 25.000 Arbeitsplätze bei der chemischen Industrie gehe. Bisher geht es mit dem Ausbau zwischen München, Mühldorf und Freilassing trotz seiner langjährigen Verankerung im Bundesverkehrswegeplan nur langsam voran. Zwischen Ampfing und Mühldorf ging ein zweigleisiger Abschnitt im Dezember 2010 in Betrieb. Fortgeschrittene Planungen bestehen für den Ausbau zwischen Mühldorf und Tüßling. Die Finanzierung dieses Abschnitts hat der Bund bereits zugesagt. Derzeit läuft die von der EU geförderte Vorplanung für den Gesamtausbau einschließlich der Elektrifizierung der Strecken München – Mühldorf – Freilassing und Tüßling – Burghausen. (tbu)
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