ChargePoint: Günstige Ladelösung für Nutzfahrzeugflotten
Die US-Amerikaner haben eine neue, kostengünstige Ladelösung angekündigt, die Flotten den Umstieg auf Elektrofahrzeuge erleichtern soll. Das neue Typ-2-Ladegerät kostet rund 1.000 Euro und senkt nicht nur die Einstiegshürde, sondern bietet auch Zugang zur Flotten- und Telematiksoftware der Amerikaner.
Ziel sei ein "nahtloses Ladeerlebnis", zudem würden die Betriebskosten voraussichtlich gesenkt und man helfe Flotten dabei, ihre Emissionsreduktionsziele zu erreichen. Die CPF50 bietet Fuhrparkmanagern einen erschwinglichen Preis für Anschaffung und Installation sowie eine Reihe von weiteren Vorteilen. Flottenbetreiber können ihre Gesamtbetriebskosten (TCO) optimieren, indem sie die Flottenmanagementsoftware von ChargePoint bündeln.
Zu den Softwarefunktionen gehört die Echtzeitanzeige zur Fahrzeugverfügbarkeit, zum Energieverbrauch und Status der Ladestationen sowie Energiemanagement-Tools, um Ladeeinsparungen zu maximieren. Weitere Funktionen wie die Kontrolle des Stationszugangs sowie die Vereinfachung der Ladesäulenverwaltung und -organisation machen die All-in-One-Lösung komplett. Die Plattform ermöglicht nicht nur die Verwaltung mehrerer CPF50s, sondern auch das Cloud-basierte Teilen von Strom, um die Ladekosten zu senken und den Batteriezustand zu optimieren.
„Mit unserer kostengünstigen Ladelösung erleichtern wir kleinen und mittelständischen Unternehmen, die ihre Flotte elektrifizieren möchten und großen Unternehmen, die ihre Gesamtbetriebskosten senken wollen, den Zugang zum Laden. Unsere leistungsstarke Flottensoftware ergänzt das Angebot und hilft Flotten jeder Größe, ihre Ladeanforderungen effizient zu managen und Einsparungen zu maximieren", wirbt Rick Wilmer, CEO von ChargePoint.
Die Elektrifizierung von Flotten gewinne an Bedeutung, um Betriebskosten zu senken und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Der Verkehrssektor ist einer der größten Verschmutzer in Deutschland: Im Jahr 2022 entfielen 36 Prozent der Stickoxidemissionen und insgesamt fast 200 Millionen Tonnen CO₂ auf den Sektor. Um die Treibhausgasemissionen bis 2030 – gegenüber 1990 – um 65 Prozent zu senken und bis 2045 klimaneutral zu werden, müssen mittlere und schwere Nutzfahrzeugflotten elektrifiziert werden, plädiert der Anbieter.
Megawattladen erschließt Lkw-Fernverkehr
Während die Produktion von E-Nutzfahrzeugen schon länger Fahrt aufnimmt, werden sie erst jetzt in großen Stückzahlen hergestellt. In Nordamerika und Europa wird die Produktion neuer Fahrzeuge für das gesamte Spektrum leichter, mittlerer und schwerer Lkw und Transporter hochgefahren, so dass viele Flotten endlich die Vorteile der Elektrifizierung nutzen können.
Im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge erwartet der Anbieter, dass das Megawatt-Laden den elektrischen Fernverkehr neu gestalten wird. Ladegeräte, die in der Lage sind, Energie mit bis zu 20-facher Geschwindigkeit im Vergleich zu den bestehenden DC-Ladegeräten für PKW zu liefern, sorgen dafür, dass ein Langstrecken-Lkw in weniger als einer Stunde aufgeladen werden kann. Dabei nimmt er Energie mit einer Schnelligkeit auf, die ausreicht, um 1.000 Haushalte mit Strom zu versorgen, skizzieren die Amerikaner.
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