Cargobeamer: Vier-Meter-Auflieger auf der Gotthardstrecke

Bei Pilotfahrten auf der Lötschberg- und Gotthardachse hat Cargobeamer erstmals seine Waggons zum Transport von nicht kranbarer, vier Meter hoher Sattelauflieger eingesetzt.
Christine Harttmann

Die ersten regulären Deutschland-Italien-Verkehre auf der Strecke will der Bahnoperateur im Alpentransit noch im Laufe dieses Jahres starten. Wie es in einer Verlautbarung des Unternehmens heißt, dominieren auf den innereuropäischen Straßentransportrouten die nicht kranbare, vier Meter hohe Sattelauflieger in ihren verschiedenen Bauformen (Planen-Sattelauflieger, Kühlauflieger, Silo- oder Tankauflieger). Damit böten sie eine hohes Potenzial zur Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene.

Bis zum vollständigen Ausbau aller Tunnels auf das so genannte „P400“-Profil, das auf die vier die Meter hohen Sattelauflieger ausgelegt ist, erlaubt die Gotthardstrecke nur eine maximale Eckhöhe der Trailer von rund 3,85 Metern. Der Alpentransit von vier Meter hohen Sattelaufliegern auf Schienen ist daher in der Schweiz bisher nur auf der Lötschberg-Achse möglich, die bereits heute an ihre Kapazitätsgrenzen stößt.

In den Waggons von Cargobeamer stehen die Sattelauflieger mit deutlich reduzierter Aufstellhöhe.

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