cargo-partner: Umsatz von über 1 Milliarde

cargo-partner verzeichnet für dieses Jahr eine Umsatzsteigerung und erwirtschaftet zum ersten Mal seit Bestehen des Unternehmens einen Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro.

Mehrmals wöchentlich befährt cargo-partner die "Iron Silk Road" von Asien nach Europa. (Foto: cargo-partner; Esther Horvath)
Mehrmals wöchentlich befährt cargo-partner die "Iron Silk Road" von Asien nach Europa. (Foto: cargo-partner; Esther Horvath)
Redaktion (allg.)

Bereits im Oktober habe das Transport- und Info-Logistikunternehmen die Linie von einer Milliarde Umsatz überschritten. Die Firma ist zuversichtlich, das Ziel eines Jahresumsatzes von zwei Milliarden bis 2025 erreichen zu können und sieht sich trotz weniger Transportaufkommen und Konkurrenz auf dem Markt erfolgreich aus dem Jahr 2020 hervorgehen.

„Das Jahr 2020 hat eine Reihe noch nie dagewesener Herausforderungen für die Weltwirtschaft und insbesondere für die Logistikbranche mit sich gebracht. Ich bin stolz sagen zu können, dass cargo-partner diese Herausforderungen gemeistert hat – dank dem außerordentlichen Engagement unserer Teams auf der ganzen Welt sowie unserer Fähigkeit, unseren Kunden schnelle und flexible Alternativen für ihre Transportherausforderungen anzubieten. Diese Ergebnisse zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, meint CEO Stefan Krauter.

Den Covid-19-Herausforderungen sei man mit einem mehrfach erweitertet Dienstleistungsportfolio entgegen getreten, um Kunden ungeachtet von Transportbeschränkungen und Kapazitätsmangel unterstützen zu können. So biete das Unternehmen seit März mehrfach pro Woche Charterflüge von China und Hongkong nach Europa an, damit dringende Kundensendungen transportiert werden können.

Für zeitflexiblere Transportanfragen unternimmt cargo-partner laut eigenen Angaben mehrere wöchentliche FCL- und LCL-Abfahrten über die Iron Silk Road in Richtung Westen; in entgegengesetzte Richtung einmal wöchentlich. Neben diesen Schienentransport-Services habe das Unternehmen außerdem einen Seefrachttransport-Service, Adria Priority Express, von Asien nach Europa etabliert. Die Transitzeiten von den Haupthäfen in Asien, in diesem Falle Koper, zu den Adria-Häfen (Triest) seien im Vergleich zu den Nordseehäfen im Durchschnitt fünf bis acht Tage kürzer, heißt es.

Die Digitalisierungstrategie des Unternehmens sei ein weiterer Grund dafür, dass cargo-partner dieses Jahr erfolgreich abschließt. Darunter zählt eine tiefgreifende Integration in die Geschäftsprozesse der Kunden sowie eine vereinfachte Kommunikation über die Supply-Chain-Management-Plattform Spot, erläutert Krauter. Die Stärke der internen IT ermögliche zudem einen schnellen und effektiven Übergang zum Home-Office-Betrieb für alle Büros weltweit.

„Wir werden unsere starke Digitalisierungsstrategie weiter ausbauen und auch weiterhin die Entwicklungen auf dem Markt genau verfolgen, um unseren Kunden schnelle, effektive und flexible Lösungen anzubieten“, summiert Stefan Krauter.

Der privat-geführte Info-Logistik-Komplettanbieter cargo-partner, der bisher organisch gewachsen ist, plant für 2021 sein europäisches Netzwerk mit Akquisitionen auszubauen.

Fiona Nitschke

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