BVT: Empörung über Verbände

Der Bundesverband der Transportunternehmen (BVT) hat neun so genannte „Wirtschafts- und Umweltverbände“ als „Kartell der Logistik-Gegner“ bezeichnet.
Redaktion (allg.)
Diese hatten in einem gemeinsamen Appell die Bundesregierung aufgefordert, den „Masterplan Güterverkehr und Logistik“ zügig zu verabschieden. Dabei ignoriere der von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee vorgelegte Plan die Realitäten und die Anforderungen der globalisierten Wirtschaft und werde deshalb endgültig zum Verkehrsinfarkt auf Deutschlands Straßen führen, so der BVT. „Die Position der neun Verbände ist standortfeindlich, weil die Güterströme in Deutschland künstlich verlangsamt werden und sie ist umweltfeindlich, weil mehr Staus im Wesentlichen nicht den Verkehr verlagern, sondern zu mehr Schadstoffausstoß führen“, kritisiert die Vorsitzende des BVT, Dagmar Wäscher. Dass die „Schimäre der Verkehrsverlagerung“ über eine erhöhte Maut von den Transportunternehmen bezahlt werden sollen, die unter den Staus am meisten litten, schlägt dem Fass den Boden aus, heißt es vom Verband weiter. (swe)(sw)
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