Brennstoffzellentechnologie: Schaeffler Gruppe wird Mitglied beim Branchennetz
Mit der unzureichenden Energiebereitstellung durch batterie-elektrische Antriebe könne der CO2-Ausstoß nicht zufriedenstellend geregelt werden, so CIN. Besonders schwere Fahrzeuge bräuchten andere Lösungen wie Brennstoffzellentechnologie auf Wasserstoffbasis. Der Zusammenschluss wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert und verfügt nun laut Pressebericht insgesamt über einen Umsatz von etwa 500 Milliarden Euro sowie eine Million Mitarbeiter. Wolfgang Axthammer, Geschäftsführer der NOW GmbH und Initiator des CIN, spricht industriellen Kooperationen wie CIN zukünftig eine hohe Bedeutung für die Branche wie auch für Deutschland zu:
… Im Bereich Mobilität werden die Karten derzeit neu gemischt. Das Feld der Intralogistik kann dabei für viele Fragen der künftigen Mobilität schon heute die Blaupause liefern.
Besonderes Ziel sei die Markteinführung und Ausstattung von Flurförderzeugen und Flughafenvorfeld-Schleppern mit Brennstoffzellen sowie die Schaffung der dazu erforderlichen Wasserstoff-Infrastruktur. Deutschland sei im internationalen Vergleich technologisch in den oberen Rängen zu finden, trotz Vorreiter Nordamerika mit einer schon wesentlich ausgebauten Nutzung der Technologie im Bereich Warenvertrieb, Lagerung und Produktionsstätten. Mit brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeugen könne man deutlich CO2 einsparen. Weitere Vorteile seien zudem kurze Ladezyklen, hohe Sicherheit und Unempfindlichkeit und damit eine Erhöhung der Produktivität.Die Förderung der Brennstoffzellentechnologie auf allen Ebenen erfahre im CIN durch die hinzukommende Kompetenz von Schaeffler auf diesem Gebiet einen bedeutenden Schub.
Laut Bericht ist Schaeffler seit 2020 auch Mitglied im Hydrogen Council, einem Zusammenschluss aus 81 Topunternehmen im Bereich Energie, Verkehr und Industrie mit dem Ziel, die Wasserstofftechnologie zu etablieren. Das Unternehmen gehört außerdem zu den Mitbegründern des Wasserstoffbündnis Bayern, das im Herbst 2019 mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder gebildet wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, in Bayern die Forschung, Entwicklung und Verbreitung der Wasserstofftechnologie als Energieträger der Zukunft entscheidend voranzubringen.
Für ein zukünftiges nachhaltiges Energiesystem seien alternative Energieträger wie emissionsfreier, grüner Wasserstoff ein wichtiger Faktor, zeigt sich Stefan Gossens, Programmleiter Energiespeicher und Wandler im Innovationsbereich von Schaeffler überzeugt. Da batterieelektrische Technologie in der Mobilität nicht für alle Einsätze genutzt werden könne, biete Wasserstoff kombiniert mit der Brennstoffzelle eine ideale, auch über die Automobilbranche hinausgehende Alternative. Bereits heute seien zahlreiche Nfz wie Wasserstoff-Gabelstapler und Flurförderzeuge mit dieser Technologie im Einsatz. Das beweise den hohen Nutzen für einen nachhaltigen Einsatz in der Industrie, so Gossens.
CIN wurde 2016 von 8 Unternehmen gegründet. Initiator ist die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Angeschlossener Partner ist laut Meldung außerdem der VDMA Fachverband Fördertechnik und Intralogistik.
Lkw , Lkw-Tests ,Wirtschaftsnachrichten , KEP-Dienste , Container, Paletten , Schienengüterverkehr , Lkw-Maut , Seehäfen , Luftfrachtverkehr , Transport-Recht , Elektromobilität , Europapolitik , Fuhrpark- und Flottenmanagement , Temperaturgeführte Transporte , Fahrzeugbeschaffung (Leasing, Miete, Kauf) , Frachtschifffahrt , Verkehrspolitik, Infrastruktur , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Speditionen , Straßengüterverkehr , Lkw-Fahrer , Trailer (Sattel-Auflieger) , Lkw-Reifen , Kombinierter Verkehr

Mehr als 750 aktuelle Jobangebote aus der Transportbranche, vom Lkw-Fahrer über Fuhrparkmanager bis zu Disposition, Teamleitung und vieles mehr mit individueller Suchfunktion und Kartenansicht bieten wir Ihnen ab sofort in unserem Job-Bereich: Ihr nächster Schritt auf der Karriereleiter?