Brennerbasistunnel: Gemeinsames Vorgehen

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und seine österreichische Amtskollegin, Doris Bures, haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen beim alpenquerenden Schienenverkehr über den Brenner geeinigt.
Redaktion (allg.)
Bei Gesprächen in Berlin Anfang April betonten Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und die österreichische Verkehrsministerin Doris Bures, dass die Planungen der nördlichen Zulaufstrecke zum Brennerbasistunnel schnell vorangetrieben werden sollten. Sie vereinbarten, sich dabei intensiv abzustimmen. Es soll ein Ressortabkommen geschlossen werden, das gegenwärtig vorbereitet wird. Nach Angaben von Ministerin Bures soll der Bau des Hauptstollens des Brennerbasistunnels im Jahr 2016 beginnen, die Arbeiten bis 2025 abgeschlossen sein. Nach einer einjährigen Testphase soll der Tunnel 2026 in Betrieb genommen werden. Bis dahin sollen auch die Zulaufstrecken bedarfsgerecht ausgebaut sein, um Engpässe bei der Öffnung des Brennerbasistunnels zu vermeiden. In Deutschland ist dies die Strecke München-Rosenheim-Kiefersfelden-Landesgrenze D/A. Ramsauer sicherte zu, die Planungsvorbereitungen für die Strecke voranzutreiben. Deutschland, Österreich und Italien hatten sich 1994 auf den Ausbau der gut 400 Kilometer langen Schienentrasse München-Brenner-Verona verständigt. Zentrales Teilstück wird der gut 56 Kilometer lange Brennerbasistunnel zwischen Österreich und Italien. (tpi)(sw)
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