Bremssysteme: Knorr-Bremse stärkt seine Kompetenz

Der Knorr-Bremse Konzern hat die Schienenverkehrsparte von TMD Friction übernommen. Das Unternehmen ist auf Bremsbeläge spezialisiert und stellt Reibmaterialien für Pkw-, Nutz- und Schienenfahrzeuge her.
Knorr-Bremse stärkt durch die Übernahme seine Systemkompetenz und sein Know-how im Bereich Reibmaterialien. (Foto: Knorr-Bremse)
Knorr-Bremse stärkt durch die Übernahme seine Systemkompetenz und sein Know-how im Bereich Reibmaterialien. (Foto: Knorr-Bremse)
Christine Harttmann

Knorr-Bremse wolle damit seine Systemkompetenz stärken und sein Know-how im Bereich Reibmaterialien ausbauen, erklärt Klaus Deller, Vorsitzender des Vorstands der Knorr-Bremse AG: „Durch die integrierte Entwicklung von Bremssystemen und -belägen können die Bremswirkung weiter erhöht, Geräusche vermindert und Lebenszykluskosten gesenkt werden. Davon profitieren unsere Kunden und die Umwelt.“

Die Akquisition resultiert aus den Wachstumsbestrebungen, die Knorr-Bremse seit einiger Zeit verfolgt. In diesem Zusammenhang übernahm Knorr-Bremse bereits 2008 Anchor Brake Shoes, einen nordamerikanischen Hersteller von Bremsklötzen für Lokomotiven und Güterwagen. 2010 erweiterte der Technologiekonzern dann mit dem Joint Venture ICER Rail sein Angebot um organische Bremsbeläge und Bremsklötze gemäß dem europäischen UIC-Standard.

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