Um 6:00 Uhr morgens begann am Überseehafen in Bremerhaven ein Warnstreik, dieser soll bis zum Ende der Spätschicht um 22:00 Uhr andauern, verweist die Dpa auf einen Gewerkschaftssprecher.
Nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde zwischen Verdi und dem Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) wolle die Gewerkschaft mit dem Warnstreik den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Von den Verhandlungen betroffen seien rund 11.000 Beschäftigte.
In Hamburg hatten Beschäftigte der Seehäfen bereits am 07. Juni ihre Arbeit niedergelegt, am 11. Juni war der Neustädter Hafen in Bremen betroffen.
Verhandlungen dauern an
Nach Auffassung von Verdi hätten die Arbeitgebervertreter bisher kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Verdi verlange für die Beschäftigten bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten unter anderem eine Erhöhung der Stundenlöhne um drei Euro rückwirkend zum 1. Juni sowie eine entsprechende Anhebung der Schichtzuschläge.
Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe habe nach Verdi-Angaben bislang zum 1. Juni eine Lohnerhöhung um 2,5 Prozent, mindestens aber 60 Cent mehr pro Stunde angeboten. Die Schichtzuschläge sollen demnach um 24 Cent bis 2,50 Euro steigen. Die dritte Verhandlungsrunde sei für den 17. und 18. Juni in Hamburg verabredet.
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