BlueBox Systems: CO2-Tracking für Seefracht

Der Entwickler von Frachtverfolgungslösungen hat seine Tracking-Plattform BlueBoxCargo weiterentwickelt und um neue Funktionen wie das Tracking von CO₂-Emissionen für die Seefracht erweitert.

Mehr Flexibilität in der Sendungsverfolgung: Das sollen die zusätzlichen Funktionen von BlueBoxCargo ermöglichen. Foto: Pixabay
Mehr Flexibilität in der Sendungsverfolgung: Das sollen die zusätzlichen Funktionen von BlueBoxCargo ermöglichen. Foto: Pixabay

Mit den Erweiterungen stehen in der Benutzeroberfläche (UI) und über die API von BlueBoxCargo ab sofort detaillierte Emissionsberichte für die Seefracht zur Verfügung, heißt es aus dem Softwareunternehmen. BlueBox Systems arbeite dabei mit einem bewährten Partner zusammen, der bereits die Daten zu Luftfracht-Emissionen bereitstelle.

Die Berechnungen umfassten dabei nicht nur die Hauptstrecke von Hafen zu Hafen, sondern auch die Vor- und Nachlaufstrecken sowie alle Zwischenstopps, die für eine ganzheitliche Betrachtung der Emissionen essenziell seien.

Bei der Berechnung würden zudem zusätzliche Informationen wie Schiffstypen berücksichtigt, die einen Einfluss auf die Kraftstoffeffizienz hätten. Kunden würden die Emissionsberichte auf Containerbasis erhalten und könnten in Dashboards auch eine Gesamtübersicht bekommen.

Alternative Flugrouten planen
Gleichzeitig biete sich die Möglichkeit, über eine neue Routing-Funktion alternative Flugrouten im Hinblick auf Laufzeit aber auch CO2 Emission zu evaluieren. Dadurch könnten die Sendungen im Voraus geplant und die optimale Route sowie die passende Airline anhand verschiedener Kriterien wie Flugroute, Gesamtreisezeit oder CO2-Emissisonen ausgewählt werden. Die Routing-Funktion unterstütze Transportunternehmen nach eigenen Angaben dabei, effizienter zu planen und so den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.

Zudem biete man auch erweiterte Berichts- und Analysefunktionen, die es ermöglichten, die Dashboards nach individuellen Anforderungen zu gestalten. Nutzer könnten die für sie relevanten Metriken – wie beispielsweise CO₂-Performance und On-time-Performance – in einem einzigen Dashboard kombinieren und auf diese Weise tiefere Einblicke in ihre logistischen Abläufe gewinnen. Die Self-Service-Analysen würden ein hohes Maß an Flexibilität bieten und helfen, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, so das Unternehmen.

Manuelle Anmeldung möglich
Um die Plattform auch für kleinere Unternehmen in der Erprobungsphase (Proof of Concept) attraktiv zu gestalten, biete man auch eine manuelle Anmeldung für Sendungen und Container an.

Neben der bisherigen API-Integration und dem Upload über Dateitransfers könnten Kunden jetzt einzelne Sendungen direkt über ein Online-Formular in der Anwendung anmelden und jederzeit aktualisieren. Die niedrigschwellige Lösung unterstütze Unternehmen ohne umfangreiche IT-Infrastruktur dabei, erste Erfahrungen mit der Plattform zu sammeln und sorge für Flexibilität und Zugänglichkeit. Martin Schulze, CEO bei BlueBox Systems:

„Mit BlueBoxCargo unterstützen wir Unternehmen weltweit dabei, ihre Lieferketten transparenter und effizienter zu gestalten und ihnen die nötigen Werkzeuge für fundierte Entscheidungen an die Hand zu geben. Insbesondere für Kunden, die in Europa agieren, haben Transparenz und Nachhaltigkeit aufgrund rechtlicher Anforderungen höchste Priorität. Mit unseren neuen Funktionen für die CO₂-Berechnung, dem flexiblen Onboarding und den erweiterten Berichtsoptionen gehen wir auf Kundenwünsche ein und bieten ihnen damit eine noch vollumfänglichere Tracking-Lösung."

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