Der Umschlag in den neun niedersächsischen Seehäfen ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 50,58 Millionen Tonnen zurückgegangen.
«Wir hatten viele Herausforderungen im letzten Jahr», begründete André Heim, Geschäftsführer der landeseigenen Marketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen, das Minus am Montag in Oldenburg.
Herausforderungen
Die hohen Energiekosten, die geopolitischen Spannungen und ein allgemein nachlassendes Wirtschaftswachstum hätten die Bilanz getrübt. Rückläufig entwickelt habe sich der Bereich der festen Massengüter wie Kohle und Düngemittel sowie der Containerumschlag. Zuwächse seien dagegen beim Umschlag von Automobilen, bei der Verladung von Windenergiekomponenten und beim Flüssigerdgasimport am LNG-Terminal Wilhelmshaven verzeichnet worden.
Niedersachsen betreibt an der Nordseeküste und ihren Zuflüssen die Häfen Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven.
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