Berufsbild Speditionskaufmann am Ende

Den klassischen Speditionskaufmann wird es bald nicht mehr geben. Am 1. August 2004 tritt eine neue Ausbildungsordnung unter der Berufsbezeichnung Kaufmann/ Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung in Kraft.
Redaktion (allg.)
Damit soll der Branchennachwuchs künftig weitreichender und intensiver auf die komplexen Aufgaben in der Logistik vorbereitet werden. Basis für die Erweiterungen waren Studien und Befragungen bei Unternehmen der Branche. Die Inhalte des neuen Berufsbildes orientieren sich an den zukünftigen Schlüsselaufgaben in der Logistik. Beispielsweise stehen jetzt IT-Kompetenz, Betriebswirtschaft und Themen aus dem Lerngebiet „Prozessorientierte Produktion logistischer Dienstleistungen“ verstärkt auf dem Stundenplan. Englisch ist jetzt Pflichtfach. Neben der fachlichen Qualifikation schließt der Ausbildungsplan die Fähigkeit ein, mit Partnern und Kunden zu kommunizieren, also auch den Bereich Verkauf und Präsentation. Heiner Rogge, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV) erklärt die Maßnahme wie folgt: „Die bisherige Berufsbezeichnung greift zu kurz, die Branche ist heute weitaus vielschichtiger.“(tpi)
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