Gefährliche Situationen an Bahnsteigen, Bahnübergängen oder im Gleisbereich vermeiden, die das Leben oder die Gesundheit von Menschen gefährden, möchte eine nun gestartete Plattform für Prävention im Schienenverkehr, die das Land Baden-Württemberg als Reaktion auf Unfälle eingerichtet hat.
Das Ziel: die Zusammenarbeit der Akteure aus dem Schienen- und Sicherheitssektor stärken und so für mehr Sicherheit sorgen. Angeboten werden Materialien zur Präventionsarbeit für sicheres Verhalten im Schienenverkehr. So soll die Gefahrensensibilisierung aller Altersgruppen unterstützt werden.
„Wir wollen Unfälle mit Bahnen vermeiden. Deshalb bündeln wir Wissen und Materialien zur Sicherheit im Schienenverkehr. So wird das Thema für Kinder, Lehrkräfte und Ehrenamtliche zugänglicher“, sagte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann.
Gefahrenbewusstsein schärfen
Aufgrund immer wiederkehrender Unfälle und gefährlicher Situationen im Bahnverkehr habe das baden-württembergische Ministerium für Verkehr im März 2024 die Initiative ergriffen und alle Beteiligten an einen Tisch gebracht.
„Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Risiken zu schärfen. So können Unfälle im Bahnverkehr aktiv verhindert werden“, erklärt Hermann.
Beteiligte Projektpartner
Die Entwicklung der neuen Plattform wurde unter dem Dach der Mobilitätsmarke bwegt gestartet. Die Leitung des interdisziplinären Projekts wurde von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern übernommen:
- Bundespolizeidirektion Stuttgart, Polizeiliche Kriminalprävention und Öffentlichkeitsarbeit
- Koordinierungs- und Entwicklungsstelle Verkehrsunfallprävention (KEV), Landeskriminalamt Baden-Württemberg
- DB Sicherheit, Präventionsteam BW
- DB InfraGO Fahrwege, Securitymanagement
- DB InfraGO Fahrwege, Fachbeauftragter Betrieb Region Südwest
- Zentrum für Schulqualität & Lehrerbildung BW (ZLS)
Zwar würden die verschiedenen Akteure, beispielsweise die Bundespolizei und die DB Sicherheit bereits über Angebote zur Prävention von Unfällen im Bahnverkehr verfügen, doch sei ein bereits bestehendes Netzwerk nun erweitert worden.
Präventionsmaterialien
Ein breites Spektrum von Medien der unterschiedlichen Partner für die Unfallprävention soll zentral und übersichtlich gebündelt werden und Pädagoginnen und Pädagogen sowie weiteren Multiplikatoren in einer nutzerfreundlichen Weise verfügbar gemacht werden, heißt es.
Mithilfe der neuen Datenbank könnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu den Gefahren und Risiken im Bahnverkehr im Rahmen der Präventionsarbeit sensibilisiert werden.
Insgesamt rund 50 Videoclips, Filme, Flyer, Plakate, Bildmaterialien und Verweise auf weitere relevante Internetseiten zu den Themen Bahnsteig, Bahnübergang, Gleise betreten, Stromunfall, Busfahren und Fahrradmitnahme würden kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Zudem seien in der Datenbank Auszüge aus relevanten Gesetzestexten, Verweise auf die Seiten der Projektbeteiligten und zu weiteren Internetseiten zu finden, die Materialen für die Präventionsarbeit anbieten.
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