Baden-Württemberg investiert über 500 Millionen Euro

Das Land Baden-Württemberg will die Sanierung der Straßen in diesem Jahr weiter vorantreiben. Laut dem Verkehrsministerium sollen landesweit mehr als 300 neue Maßnahmen umgesetzt werden. Dabei folge man weiter dem Prinzip der Erhaltung und Sanierung von Straßen vor dem Aus- und Neubau. Die Landesstraßenbauverwaltung plant dafür im laufenden Jahr 2019 rund 515 Millionen Euro ein.

Demnach sollen in die Bundesfernstraßen voraussichtlich rund 370 Millionen Euro und die Landesstraßen rund 145 Millionen Euro investiert werden. Verkehrsminister Winfried Hermann:

„Auch in diesem Jahr werden die Bauwerke wieder eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Infrastruktur einnehmen.“

Aufgrund des Erhaltungsprogramms 2017 bis 2019 an Bundesstraßen und des Erhaltungsprogramms 2017 bis 2020 an Landesstraßen sei sichergestellt, dass sich die Maßnahmen am Bedarf orientierten, so das Verkehrsministerium. Die Laufzeiten beider Erhaltungsprogramme wurden an den Rhythmus angepasst, in dem der Zustand der Straßen alle vier Jahre an den Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen erfasst wird. Hermann:
 

„Dieses Vorgehen hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt. Zur Beseitigung der Defizite in der Straßeninfrastruktur wurde ein guter Weg eingeschlagen, den es konsequent weiterzuverfolgen gilt. Die Aufstockung der Sanierungsmittel im Landesstraßenbau hat und wird weiterhin wesentlich zur Erreichung der Ziele beitragen.“