BA Logistics: Auf Teppichlogistik eingestellt

Der Logistikdienstleister hat in Dormagen ein 34.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum für Teppiche bezogen.

v.l.: Eric Lierenfeld, Bürgermeister von Dormagen, Ali Bagheri und Monika Adler (Gründer und Geschäftsführer benuta), Karim Haschemi (Geschäftsführer BA Logistics). (Foto: Benuta)
v.l.: Eric Lierenfeld, Bürgermeister von Dormagen, Ali Bagheri und Monika Adler (Gründer und Geschäftsführer benuta), Karim Haschemi (Geschäftsführer BA Logistics). (Foto: Benuta)
Christine Harttmann

In Dormagen hat BA Logistics ein 34.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum für Teppiche eröffnet. Wie der Logistikdienstleister mitteilt, reagiert er damit auf das Wachstum der Muttergesellschaft Benuta sowie auf die allgemein steigende Nachfrage nach effizienter und zuverlässiger Teppichlogistik in Europa. Dank moderner und automatisierter Logistiktechnologie können täglich bis zu 20.000 Pakete in 27 europäische Länder verschickt werden.

Benuta, Online-Händler für Teppiche und Muttergesellschaft der BA Logistics, hatte das ehemalige Michelin Auslieferungslager in Dormagen 2018 übernommen. Da die Kapazitäten dort inzwischen zu klein wurden, erfolgte nun eine Erweiterung um 12.000 Quadratmeter. Entstanden ist das mit 34.000 Quadratmetern laut Betreiber „modernste und größte“ Logistikzentrum für Teppiche in Europa.

„Auf Teppiche spezialisierte Fulfilment- und Logistikdienstleistungen, die unterschiedlichste Teppichformate handhaben können, gab es bisher in Europa nicht. Selbst Amazon kann nur bestimmte Teppichgrößen versenden“, erklärt Ali Bagheri, Gründer und CEO von BA Logistics.

BA Logistics verschickt derzeit über 30 Laderampen bis zu 20.000 Pakete pro Tag in 27 europäische Länder. Die Lagerkapazität liegt bei rund 1.5 Millionen Teppichen. Das Fulfillment erfolgt über ein vollautomatisiertes High-Tech-Sorting-System.

Auch nachhaltige Ziele wurden beim Erweiterungsbau des Logistikzentrums berücksichtigt: Auf dem Dach der Lagerhalle wurde eine 4.000 Quadratmter große Photovoltaik-Anlage aus 2.384 PV-Modulen installiert, die eine jährliche Energieleistung von 999 kWp aufbringt. 17 Wärmepumpen zur Beheizung und Kühlung sind ein weiterer Schritt in Richtung Energiewende.

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