Automotive-Batterien lagern: Schmitt Logistik stellt Gefahrstoffhalle fertig

In Schwäbisch Hall hat Schmitt Logistik eine neue Gefahrstoffhalle mit Verschieberegalanlage fertiggestellt. Auf den 10.000 Palettenstellplätzen lagern jetzt Automotive-Batterien für Elektrofahrzeuge.  

Schmitt Logistik bietet Automotive-Kunden die Lagerung von Batterien und Zellmodulen für Elektrofahrzeuge in einer neuen Gefahrstoffhalle an. (Bild: Schmitt Logistik)
Schmitt Logistik bietet Automotive-Kunden die Lagerung von Batterien und Zellmodulen für Elektrofahrzeuge in einer neuen Gefahrstoffhalle an. (Bild: Schmitt Logistik)
Redaktion (allg.)
(erschienen bei LOGISTRA von Tobias Schweikl)

Schmitt Logistik hat Ende Juni 2023 seine neue Gefahrstoffhalle am Standort Schwäbisch Hall fertiggestellt. Das Unternehmen, das zur Schmitt Gruppe in Vellberg im Nordwesten Baden-Württembergs gehört, nahm Mitte Juli den Betrieb der neuen 5.500 Quadratmeter großen und zwölf Meter hohen Halle auf und bestehende Automotive-Kunden lagern bereits Batterien ein. Anfragen von neuen Kunden für noch bestehende Kapazitäten würden vorliegen.

Das Projektteam von Schmitt Logistik unter Leitung des geschäftsführenden Gesellschafters Günter Schmitt hatte im September 2022 mit dem Bau der Logistikhalle begonnen. Dabei investierte das Unternehmen über 9,5 Millionen Euro in das Objekt.

Mit dem Bau erweitert die Schmitt Gruppe ihre Gesamtlagerfläche auf 215.000 Quadratmeter. Dabei ist die Gefahrstoffhalle vor allem für die Lagerung von Automotive-Batterien für Elektrofahrzeuge (Lithium-Ionen-Batterien und Zellmodule) konzipiert, es können jedoch auch andere Arten von Gefahrgut bevorratet werden. Dafür ließ Schmitt Logistik eine moderne Verschieberegalanlage mit einer Kapazität von 10.000 Palettenstellplätzen installieren, die eine Sprinklerung aller Regalebenen und Regalplätze besitzt. Dadurch können alle Klassen von Gefahrgut, unter Einhaltung des Zusammenlagerungsverbotes, eingelagert werden. Die Be- und Entladung kann dabei über Hafa-Rampen stattfinden oder es gibt eine Seitenbeladung in der Halle beziehungsweise unter dem Vordach.

Der Logistikdienstleister errichtete seine Gefahrstoffhalle als Effizienzhaus Kfw 55 und stattete es mit einer umweltschonenden Pelletheizung und einer Fotovoltaikanlage mit 700 Kilowatt Peak aus. Beleuchtet wird das Lager durch LEDs, die durch Bewegungsmelder gesteuert werden. Zudem betreibt Schmitt Logistik eine Brandmeldeanlage und hat einen Wachdienst engagiert.

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