Aral pulse: Ladepark in Bochum-Wattenscheid geplant

Ein Gigahub für E-Fahrzeuge soll nach Angaben von Aral pulse in Bochum-Wattenscheid nahe der A40 entstehen. Vorgesehen seien 15 Ultraschnell-Ladesäulen mit 27 Ladepunkten - 24 für Pkw und drei für Lkw.

v.l.n.r.: Karsten Linde (Projektmanager Aral pulse), Alexander Junge (Aral-Vorstand Elektromobilität), Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Björn Biermann (Vermieter) und Rouven Beeck (Geschäftsführer Bochum Wirtschaftsentwicklung) stellten die Pläne für den Ladepark in Bochum-Wattenscheid vor. (Foto: Aral)
v.l.n.r.: Karsten Linde (Projektmanager Aral pulse), Alexander Junge (Aral-Vorstand Elektromobilität), Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Björn Biermann (Vermieter) und Rouven Beeck (Geschäftsführer Bochum Wirtschaftsentwicklung) stellten die Pläne für den Ladepark in Bochum-Wattenscheid vor. (Foto: Aral)
Anna Barbara Brüggmann

Aral Pulse stellte die Pläne für einen Gigahub für Elektrofahrzeuge vor – es soll sich laut eigenen Angaben um einen der größten Ladeparks des Anbieters in Deutschland handeln.

Der Ladepark werde in Bochum-Wattenscheid, genauer gesagt an der Berliner Str. 60 in unmittelbarer Nähe zur A40, errichtet und soll 15 Ultraschnell-Ladesäulen mit insgesamt 27 Ladepunkten umfassen, darunter 24 für Pkw und drei für Lkw.

Die Ladesäulen sollen eine Leistung von bis zu 400 Kilowatt (kW) erbringen. E-Fahrzeuge könnten dort je nach Fahrzeugtechnik innerhalb von zehn Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite laden.

Vorgesehen sei auch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Anlage sowie ein gastronomisches Angebot. Die Fertigstellung der Anlage sei für Dezember 2025 avisiert.

Ladenetz-Erweiterung

„Vor 100 Jahren wurde hier der Super-Kraftstoff erfunden. Und nun entsteht genau hier ein Zentrum für den Super-Kraftstoff der Zukunft“, so Oberbürgermeister Thomas Eiskirch.

Nach Angaben des Unternehmens ist ein weiterer Ausbau des Aral pulse-Ladenetzes geplant, derzeit verfüge man laut Alexander Junge, Aral-Vorstand für Elektromobilität, über rund 2.700 Ladepunkte an bald 400 Standorten.

“Bis 2030 wollen wir unser Ultraschnell-Ladenetz auf bis zu 20.000 Ladepunkte erweitern“, erklärt Junge.

Die Ladepunkte von Aral pulse werden mit zertifiziertem Ökostrom betrieben, heißt es. Geladen werden könne entweder über eine neue App oder per Ladekarte, die im April eingeführt wurde.

Seit 2021 baut Aral unter der E-Mobilitätsmarke Aral pulse das Ultraschnell-Ladenetz aus. Neben den Ultraschnell-Ladesäulen für Pkw soll das Ladeangebot für Lkw bis Ende 2024 auf voraussichtlich 30 Standorte erweitert werden, so die Angaben.

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