Amsterdam-Newcastle: DFDS erhöht Treibstoffzuschlag

DFDS reagiert auf die steigenden Ölpreise und führt für alle Fahrzeuge einen Treibstoffzuschlag ein. Für Lkw steigt er auf 10,51 Euro pro Lademeter. Er gilt vorerst auf der Strecke Amsterdam-Newcastle.

Auch Fährredereinen wie DFDS bekommen die gestiegenen Ölpreise zu spüren. (Foto: Pixabay)
Auch Fährredereinen wie DFDS bekommen die gestiegenen Ölpreise zu spüren. (Foto: Pixabay)
Christine Harttmann

 

Angesichts des Rekordanstiegs der Ölpreise erhebt DFDS auf der Strecke Amsterdam-Newcastle für alle Fahrzeuge einen Treibstoffzuschlag. Die Fährreederei will damit laut eigenen Angaben die mit dem Anstieg des Ölpreises verbundenen Effekte auszugleichen.

Der vorübergehende Treibstoffzuschlag in Höhe von 20,00 Euro gilt ab Montag, dem 4. April 2022, für jedes auf der Strecke gebuchte Fahrzeug. Zugleich erhöht die Fährlinie ihren Treibstoffzuschlag für Lkw, die auf der Linie gebucht sind, von 6,55 Euro pro Lademeter auf von10,51 Euro pro Lademeter.

Kasper Moos, Vizepräsident und Leiter der BU Passagier bei DFDS, sagte:

„In den letzten Wochen haben wir einen starken und signifikanten Anstieg der Treibstoffkosten in ganz Europa erlebt. In dieser außergewöhnlichen Situation haben wir keine andere Wahl, als diesen Zuschlag vorübergehend zu erheben.“

Moos betont, dass die Reederei proaktiv daran arbeite, den Treibstoffverbrauch im Unternehmen zu steuern und die Auswirkungen der steigenden Ölpreise zu verringern.

„Wir haben den geringstmöglichen Zuschlag eingeführt und werden die Situation weiterhin genau beobachten, um gegebenenfalls Änderungen vornehmen zu können.“

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