(Update August 2024) Aktuelle Lkw- und Trailer-Zulassungszahlen in Deutschland

Die aktuellen Nutzfahrzeug-Zulassungszahlen werden monatlich vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) in Zusammenarbeit mit dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) veröffentlicht und geben auch einen Einblick in die wirtschaftliche Lage der Transportbranche.

Der Langfrist-Chart zeigt die Entwicklung der Zulassungszahlen von Sattelanhängern (auch Trailer, grün) und der schwereren Nutzfahrzeuge (Lkw ohne Busse) von über 6 bis 16 (rot) bzw. über 16 Tonnen (blau) der letzten 10 Jahre. | Grafik: HUSS-VERLAG
Der Langfrist-Chart zeigt die Entwicklung der Zulassungszahlen von Sattelanhängern (auch Trailer, grün) und der schwereren Nutzfahrzeuge (Lkw ohne Busse) von über 6 bis 16 (rot) bzw. über 16 Tonnen (blau) der letzten 10 Jahre. | Grafik: HUSS-VERLAG
Redaktion (allg.)

August 2024

Die aktuellen Zahlen der Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen (Nfz) zeigen im August 2024 einen deutlichen Rückgang. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden 23.251 Neuzulassungen registriert, was einem Rückgang von 37% entspricht. Im Zeitraum von Januar bis August 2024 verzeichneten die Neuzulassungen jedoch einen Anstieg von 6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und erreichten insgesamt 259.031 Fahrzeuge.

Bei den Nutzfahrzeugen von über 6 bis 16 Tonnen (ohne Busse) zeigt sich eine signifikante Veränderung. Im August 2024 wurden 4.439 Fahrzeuge neu zugelassen, was einem drastischen Rückgang von 62% im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Für den Zeitraum von Januar bis August 2024 ergibt sich ein Rückgang von 8% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, mit insgesamt 59.414 Neuzulassungen.

Auch bei den Nutzfahrzeugen über 16 Tonnen (ohne Busse) sind die Neuzulassungen im August 2024 stark zurückgegangen. Es wurden 3.337 Fahrzeuge neu zugelassen, was einem Rückgang von 63% entspricht. Betrachtet man den Zeitraum von Januar bis August 2024, so zeigt sich ein Rückgang von 12% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, mit insgesamt 44.796 Neuzulassungen.

Die Neuzulassungen von Sattelanhängern weisen ebenfalls eine rückläufige Tendenz auf. Im August 2024 wurden 1.653 Sattelanhänger neu zugelassen, was einen Rückgang von 31% im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet. Im Zeitraum von Januar bis August 2024 wurden insgesamt 19.565 Sattelanhänger neu zugelassen, was einem Rückgang von 17% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Nutzfahrzeuge: Zehn Prozent mehr Neuzulassungen

Update vom 19.02.2024 von Redaktion (allg.)

Der Markt für Nutzfahrzeuge zeigt im Januar 2024 ein solides Wachstum, insbesondere bei schweren Fahrzeugen und kleineren Transportern. Trotz vereinzelter Rückgänge in spezifischen Segmenten belebt sich die allgemeine Nachfrage nach Transportlösungen. Im Gegensatz dazu verzeichnet die Anhängerbranche eine schwindende Dynamik bei den Neuzulassungen.

Im Januar des aktuellen Jahres wurden laut Verband der Automobilindustrie VDA rund 29.244 Nutzfahrzeuge neu zugelassen. Das bedeutet eine Zunahme von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Entwicklung einzelner FahrzeugklassenNutzfahrzeuge bis zu einem Gewicht von 2 Tonnen verzeichneten einen Rückgang von sieben Prozent auf 667 Neuzulassungen, während Fahrzeuge der Klasse zwischen 2 und 3,5 Tonnen einen Anstieg von 13 Prozent auf 20.268 Neuzulassungen zu verzeichnen hatten. Nutzfahrzeuge zwischen 3,5 und 6 Tonnen verzeichneten 533 Neuzulassungen, ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr.Schwere Nutzfahrzeuge über 6 Tonnen legten ebenfalls zu: Insgesamt wurden 7.184 Fahrzeuge neu angemeldet, was einer Steigerung von drei Prozent entspricht. In der Teilgruppe zwischen 6 und 16 Tonnen wurde ein Plus von 8 Prozent auf 1.447 Neuzulassungen verzeichnet. Fahrzeuge mit einem Gewicht über 16 Tonnen konnten eine Steigerung um zwei Prozent auf 5.737 Neuzulassungen verzeichnen.

Entwicklung bei AnhängernDemgegenüber stand bei Anhängern eine leicht rückläufige Tendenz: Die Gesamtzahl der Neuzulassungen fiel um neun Prozent auf 16.771. Sattelanhänger mussten dabei einen Rückgang von sechs Prozent auf 2.907 Neuzulassungen hinnehmen.

Gesamteinschätzung der LageTrotz einiger Rückgänge in spezifischen Segmenten verzeichnet der Nutzfahrzeugmarkt im Januar 2024 insgesamt ein solides Wachstum. Vor allem schwere Nutzfahrzeuge und kleinere Transporter tragen zu dieser positiven Entwicklung bei. Dies könnte auf eine allgemein gestiegene Nachfrage nach Transportlösungen hinweisen. Die Anhängerbranche zeigt hingegen eine leicht schwindende Dynamik in der Neuzulassungsstatistik.

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ACEA: Mehr Lkw-Zulassungen, weniger Nutzfahrzeuge insgesamt

Update vom 26.10.2022 von Nadine Bradl

Im September 2022 gingen die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in der EU erneut zurück und markierten den fünfzehnten monatlichen Rückgang in Folge.

Im September 2022 gingen die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in der EU erneut zurück und markierten den fünfzehnten monatlichen Rückgang in Folge. Trotz einer starken Erholung der Lkw-Zulassungen ging der Gesamtabsatz von Nutzfahrzeugen um 6,6 Prozent auf 133.873 Einheiten zurück, belastet durch die negative Entwicklung im Transportersegment. Mit Ausnahme von Spanien (+0,1 Prozent) waren alle wichtigen Märkte in der EU mit Rückgängen konfrontiert: Frankreich (-11,0 Prozent), Italien (-10,7 Prozent) und Deutschland (-3,1 Prozent).In den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 blieb der Absatz von Nutzfahrzeugen in der EU im negativen Bereich (-17,6 Prozent) und belief sich auf fast 1,2 Millionen Einheiten. Die vier größten Märkte der Region verzeichneten alle negative Ergebnisse, wobei Spanien den stärksten Rückgang verzeichnete (-23,0 Prozent).Neue leichte Nutzfahrzeuge (LCV) bis 3,5 tDie Neuzulassungen von leichten Nutzfahrzeugen in der EU gingen im September um 11,3 Prozent auf 105.790 Einheiten zurück. Dieser negative Trend spiegelte sich in der schwachen Performance der vier Schlüsselmärkte der Region wider, die alle Rückgänge erlitten: Italien (-13,5 Prozent), Frankreich (-12,3 Prozent), Deutschland (7,2 Prozent) und Spanien (-3,5 Prozent).Neun Monate nach Beginn des Jahres 2022 gingen die EU-Neuzulassungen von Transportern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,2 Prozent zurück, vermeldet die European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA). Mit Ausnahme von Zypern (+6,4 Prozent) und der Slowakei (+0,2 Prozent) verzeichneten alle EU-Märkte Rückgänge, einschließlich der vier großen: Spanien (-27,7 Prozent), Frankreich (22,4 Prozent), Deutschland (-18,9 Prozent). und Italien (-12,4 Prozent).Neue schwere Nutzfahrzeuge (HCV) ab 16tDie September-Zulassungen neuer schwerer Lkw in der gesamten EU waren stark, wobei sich das Segment um 21,0 Prozent steigerte, da alle Märkte in der Region – mit Ausnahme von Portugal (-35,7 Prozent) – solide Zuwächse verzeichneten. Vor allem die mitteleuropäischen Länder sorgten für einen starken Wachstumsschub im vergangenen Monat und verzeichneten in Kroatien (+173,5 Prozent) und Litauen (+154,2 Prozent) sogar Zuwächse im dreistelligen Prozentbereich.Von Januar bis September 2022 stiegen die Neuzulassungen schwerer Lkw um 4,6 Prozent auf 188.067 verkaufte Einheiten in der Europäischen Union. Die beiden aufeinanderfolgenden positiven Ergebnisse im August und September trugen dazu bei, die Performance seit Jahresbeginn zu verbessern. Damit schnitten drei der vier EU-Schlüsselmärkte besser ab als vor einem Jahr, lediglich Deutschland verzeichnete einen leichten Rückgang (-0,8 Prozent).

Neue mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge (MHCV) über 3,5 tDie Neuzulassungen von mittelschweren und schweren Lkw in der EU stiegen im September um 18,3 Prozent. Mit Ausnahme von Portugal (-32,6 Prozent) trugen alle Märkte der Region positiv zum Gesamtwachstum bei, einschließlich der vier größten: Spanien (+22,8 Prozent), Deutschland (+11,9 Prozent), Frankreich (+3,0 Prozent) und Italien (+3,0 Prozent).Neun Monate nach Jahresbeginn stiegen die verkauften Neuwagen in der gesamten Europäischen Union um 1,5 Prozent, da die in den letzten beiden Monaten verzeichneten Zuwächse das kumulierte Ergebnis in den positiven Bereich brachten. Die mitteleuropäischen Länder trugen maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung bei (+9,6 Prozent). Auf der anderen Seite verzeichnete von den vier großen westeuropäischen Märkten nur Spanien ein Wachstum (+10,3 Prozent).Neue mittlere und schwere Busse und Reisebusse (MHBC) über 3,5 tIm September 2022 blieben die EU-Zulassungen neuer Busse und Reisebusse mit 2.370 verkauften Einheiten unverändert (-0,1 Prozent). Die vier größten Märkte der Region verzeichneten gemischte Ergebnisse. Den stärksten Rückgang verzeichnete Frankreich (-19,6 Prozent), gefolgt von Deutschland (-5,4 Prozent). Italien verzeichnete dagegen einen deutlichen Anstieg (+32,0Prozent).Im bisherigen Jahresverlauf 2022 gingen die Neuzulassungen von Bussen um 4,8 Prozent auf 20.457 Einheiten zurück. Unter den vier Hauptmärkten der EU verzeichnete Spanien als einziger ein Wachstum (+29,3 Prozent). Dagegen mussten Deutschland (22,5 Prozent), Frankreich (-14,9 Prozent) und Italien (-9,4 Prozent) deutliche Rückgänge hinnehmen.

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Nutzfahrzeugmarkt: Zulassungszahlen sind 2021 gestiegen

Update vom 10.01.2022 von Christine Harttmann

Entgegen dem Trend im Pkw-Segment legen die Zulassungszahlen bei Nutzfahrzeugen spürbar zu. Zuwachs bei Zugmaschinen ist sogar zweistellig.

Um 8,7 Prozent lag die Zahl der neu zugelassenen Kfz des Jahres 2021 unter dem Vorjahresergebnis. Für das Nutzfahrzeugsegment fällt die Bilanz dennoch positiv aus. Wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilt, lagen in diesem Segment ausschließlich die Lkw um 0,6 Prozent unter Vorjahreswert. Für Sattelzugmaschinen zeigte die Neuzulassungsstatistik einen Zuwachs um 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Zugmaschinen insgesamt stiegen um 13,0 Prozent, die Sonstigen Kraftfahrzeuge um 0,7 Prozent und die Kraftomnibusse legten um 0,2 Prozent zu.

Im Pkw-Segment stehen im Jahr 2021 insgesamt 2,62 Millionen Neuwagen in der Jahresbilanz. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Rückgang um 10,1 Prozent. Im gewerblichen Bereich beziffert sich der Rückgang auf 6,5 Prozent. Die Neuzulassungen der privaten Käufer sank um 16,3 Prozent. Einen Boom erleben laut den Zahlen die das KBA jetzt vorgelegt hat die alternativen Antriebsarten. Sie schlossen das Jahr 2021 fast ausschließlich mit positiven Vorzeichen ab. Um 43,0 Prozent auf 754.588 stieg die Zahl der hybridangetriebenen Fahrzeuge. Sie erreichten damit einen Anteil von 28,8 Prozent. Die 355.961 Elektro-Pkw (BEV) wiesen mit einem Anteil von 13,6 Prozent eine Steigerung von 83,3 Prozent auf. FDie CO2-Emission der Pkw ging 2021 um 15,1 Prozent zurück, im Durchschnitt auf 118,7 g/km (Vorjahr 139,8 g/km).

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Zulassungszahlen 2019: Mehr Nutzfahrzeuge unterwegs

Update vom 03.03.2020 von Christine Harttmann

Um über eine Millionen Fahrzeuge erhöhte sich der gesamte Fahrzeugbestand in Deutschland 2019. Gestiegen ist auch die Anzahl der zugelassenen Nutzfahrzeuge.

Das Kraftfahrtbundesamt hat seine jährliche Statistik vorgelegt. Demnach waren zum Stichtag 1. Januar 2020 rund 5,9 Millionen Nutzfahrzeuge zugelassen. Das entspricht einem Anstieg um 2,9 Prozent. Der größte Teil davon waren Lkw. Deren Zahl stieg um vier Prozent auf knapp 3,3 Millionen. Bei den Zugmaschinen verzeichnet die vom Kraftfahrtbundesamt veröffentlichte Statistik einen Zuwachs von 1,3 Prozent auf knapp 2,3 Millionen. Nur wenig Änderung gab es dagegen bei den Sattelzugmaschinen – ein Plus von 0,3 Prozent auf 219.149 Fahrzeuge.Am 1. Januar 2020 waren rund 65,8 Millionen Fahrzeuge in Deutschland zugelassen, 1,6 Prozent mehr als zum Vergleichsstichtag 2018.

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Zulassungszahlen: Trucks legen zu

Update vom 03.11.2017 von Torsten Buchholz

Das Kraftfahrtbundesamt hat die Zulassungszahlen für Oktober 2017 vorgelegt. Danach wurden in dem Berichtsmonat 17,2 Prozent mehr Lkw und 6,9 Prozent mehr Sattelzugmaschinen als im Oktober 2016 neuzugelassen.

Im Vergleich zum Vormonat September 2017 Legt die Lkw um 6,9 Prozent bei den Neuzulassungen zu, während das Plus bei Sattelzugmaschinen sogar bei 7,8 Prozent lag. Insgesamt wurden von Januar 2017 bis einschließlich Oktober 2017 mit 250.936 Einheiten im Vergleich zum Vorjahres Zeitraum 3,9 Prozent mehr Lastkraftwagen erstmals zugelassen. Bei den Sattelzugmaschinen ist dieser Wert für die drei ersten Quartale des laufenden Jahres mit 31.623 leicht rückläufig und erreichte ein Minus von 1,4 Prozent.Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten knapp 3,5 Millionen Kraftfahrzeuge (plus 1,7 Prozent) und fast 271 Tausend Kfz-Anhänger (plus 6,4 Prozent) in Deutschland erstmals zum Verkehr zugelassen.Der Gebrauchtfahrzeugmarkt zeigte sich im Oktober 2017 im Vergleich zu Oktober 2016 mit insgesamt 660.122 Kfz (minus 0,3 Prozent) zurückhaltend. Dabei wiesen die gebrauchten Sattelzugmaschinen mit einem Plus von 18,1 Prozent einen zweistelligen Zuwachs auf. Die Lkw legten um 5,9 Prozent zu. Bei den gebrauchten Kfz-Anhängern zeigte sich ein Plus von 4,2 Prozent.In ersten neun Monaten des Jahres lagen die Besitzumschreibungen bei knapp über Millionen Gebraucht-Kfz (minus 1,0 Prozent). Gebraucht Lkw kamen in diesem Zeitraum 293.127 Einheiten (plus 2,9 Prozent) Sattelzugmaschinen erreichten in diesem Marktsegment 12.939 Einheiten (plus 4,2 Prozent) und Kfz-Anhänger 328.691 Einheiten (plus 2,3 Prozent).

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Nutzfahrzeugmarkt: Zulassungszahlen steigen europaweit

Update vom 26.01.2017 von Christine Harttmann

2016 legten die Neuzulassungen um 11,6 Prozent auf insgesamt 2,32 Millionen zu. Alleine im Dezember kamen 211.941 neue Einheiten hinzu – ein Plus von 10,4 Prozent.

Das belegt die von der europäischen Fahrzeugherstellervereinigung ACEA (European Automobile Manufactures‘ Association) veröffentlichte Statistik, in Lkw, Transporter, Lieferwagen und Busse erfasst werden. Alle fünf großen Segmente entwickelten sich demnach besser als noch 2015.Ganz besonders stark war der Markt in Italien, wo der Absatz über das Gesamtjahr hinweg um 49,9 Prozent zulegte. Alleine im Dezember schnellten die Zahlen um 97 Prozent nach oben, fast eine Verdoppelung. Die ACEA führt das auf die staatliche Förderung, mit der die Regierung seit September den Kauf neuer Flottenfahrzeuge fördert. In Spanien legten die Neuzulassungen übers Jahr betrachtet um 11,3 Prozent zu. Ein Plus von 7,0 Prozent wird für Deutschland vermeldet. Und in Frankreich wuchs der Markt um 8,3 Prozent. Deutliche Schwächen zeigte demgegenüber Großbritannien. Dort stiegen die Neuzulassungen 2016 um magere 1,2 Prozent. Im Dezember brachten sie sogar um 9,7 Prozent ein.Gut im Durchschnitt lagen die leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen. Europaweit wurden 11,9 Prozent mehr Zulassungen registriert. Bei den schweren Nutzfahrzeugen mit mehr als 16 Tonnen stiegen die Zulassungszahlen 2016 etwas mehr, um 12,3 Prozent. Auch hier sticht Italien in der ACEA-Statistik deutlich hervor: hervorragende 52,9 Prozent Wachstum, getrieben von der staatlichen Unterstützung, meldet der Verband. Das Marktvolumen liege in Italien aber dennoch weiter deutlich unter Vorkrisenniveau.Bei den mittelschweren Lkw über 3,5 Tonnen wurden EU-weit 365.051 neue Fahrzeuge registriert. Das sind 11 Prozent mehr, als noch 2015. Auch in diesem Bereich war Italien mit 54,4 Prozent der Wachstumstreiber.

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Zulassungszahlen: Transporter sorgen für Plus

Update vom 27.07.2010 von Redaktion (allg.)

Nach Angaben des europäischen Automobilherstellerverband ACEA zieht der Nutzfahrzeugabsatz in Europa zieht weiter an. Im Juni wurden EU-weit 166.929 Transporter, Lkw und Busse zugelassen. Dies sind 13,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Auch die Halbjahreszahlen sind, so der ACEA, positiv. 887.862 Neuzulassungen entsprechen einem Plus von 4,3 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2009. Triebkraft sei vor allem die steigende Nachfrage nach Transportern. Allein im Juni wurden 141.528 Einheiten verkauft, 12,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Für das gesamte erste Halbjahr vermeldet der Automobilherstellerverband 758.241 Neuzulassungen und ein Plus von acht Prozent. Der Markt für schwerere Nutzfahrzeuge hingegen erhole sich nur langsam. Im Juni wurden zwar mit 22.318 Einheiten 16,6 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen als im Vorjahresmonat, auf das erste Halbjahr gesehen steht jedoch noch ein Minus von 13,4 Prozent in der Bilanz. (swe)(sw)

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Nfz-Zulassungszahlen: Erholung in Sicht

Update vom 28.04.2010 von Redaktion (allg.)

Im März 2010 sind insgesamt 192.323 Nutzfahrzeuge neu zugelassenen worden. Nach Angaben des europäischen Herstellerverbandes ACEA sind das 9,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Vor allem auf den großen Märkten wie Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien ging es wieder bergauf. Die meisten Nutzfahrzeuge wurden nach Informationen von ACEA in Frankreich verkauft. 42.933 Einheiten übertrafen noch einmal das Ergebnis von März 2009 um 11,5 Prozent. In Großbritannien wurden 40.163 Einheiten abgesetzt und damit 14,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Drittgrößter Markt im März 2010 war Deutschland mit 25.740 Einheiten und einem Plus von 10,5 Prozent. Während die europaweiten Neuzulassungen der leichten Nutzfahrzeuge im März um 12,7 Prozent auf 166.026 Einheiten anstiegen, ist bei den mittelschweren und schweren Lkw die Talfahrt noch nicht zu Ende. 22.720 Fahrzeuge entsprechen einem Rückgang um 10,6 Prozent. Auch bei den Bussen mussten die Hersteller ein Minus hinnehmen und zwar um 2,6 Prozent auf 3.577 Einheiten. (swe)(sw)

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