Afrika: Hapag-Lloyd weitet Dienste aus

Mit einer neuen Container-Schiff-Route erweitert Hapag-Lloyd sein Angebot für den Afrika-Verkehr.

Fünf der neun Schiffe für den neuen Dienst stellt Hapag-Lloyd.(Foto: Hapag Lloyd)
Fünf der neun Schiffe für den neuen Dienst stellt Hapag-Lloyd.(Foto: Hapag Lloyd)
Christine Harttmann

Hapag-Lloyd baut seine Dienste im Afrika-Verkehr aus. Ab Oktober führt die Reederei den sogenannten MIAX-Dienst (Middle East-India-Africa Express) ein. Die neue Route beinhaltet Direktverbindungen zwischen dem Arabischen Golf, Indien, Colombo (Sri Lanka), La Réunion, Südafrika und Westafrika. Dadurch ist der neue Dienst in das Global Mainline Network mit den zentralen Häfen Jebel Ali (Dubai) und Colombo eingebunden.

„Mit dem MIAX erweitern wir unser Angebot für den wachsenden Markt Afrika und binden den Kontinent noch stärker in unser weltweites Netzwerk ein“, kommentiert Mark Wottke, Senior Director Trade Management Africa, die Ankündigung der Reederei, den neuen Dienst einführen zu wollen.

Seinen neuen Dienst betreibt Hapag-Lloyd gemeinsam mit Ocean Network Express. Insgesamt neun Schiffen kommen auf der Route zum Einsatz, jedes davon mit einer Kapazität von jeweils 2.800 TEU (20-Fuß-Standardcontainer). Fünf dieser Schiffe stellt Hapag-Lloyd.

Die ersten Abfahrten sind für Anfang Oktober geplant. Sie fahren die Rotation Jebel Ali-Mundra-Nhava Sheva-Colombo-La Réunion-Durban-Cape Town-Tema-Lagos (Tincan und Apapa)-Cape Town-Durban-Jebel Ali.

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