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Vom 2. bis zum 4. August könnte es sich wieder ordentlich stauen, so die Prognose des Adac. Der Automobilclub rät, nach Möglichkeit auf ruhigere Tage, beispielsweise den Dienstag oder Mittwoch auszuweichen.
Die meisten Zwangsstopps werde es wahrscheinlich an Autobahnbaustellen geben, bei denen Fahrstreifen reduziert oder die besonders lang sind.
Autobahnen mit der größten Staugefahr sind dem Adac zufolge (beide Richtungen betroffen):
- Autobahnnetz in den Großräumen Hamburg, Köln und München
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- A1 Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck
- A3 Frankfurt - Nürnberg - Passau
- A4 Kirchheimer Dreieck - Bad Hersfeld - Erfurt - Dresden
- A5 Karlsruhe - Basel
- A6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A7 Hamburg - Flensburg
- A7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
- A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A9 Berlin - Nürnberg - München
- A10 Berliner Ring
- A11 Berlin - Dreieck Uckermark
- A19 Dreieck Wittstock - Rostock
- A24 Berlin - Hamburg
- A72 Chemnitz - Hof
- A81 Stuttgart - Singen
- A93 Inntaldreieck - Kufstein
- A95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A96 München - Lindau
- A99 Umfahrung München
Auch im Ausland sind die Autobahnen zeitweise extrem überlastet, so die Angaben. Urlauber und Urlaubsheimkehrer seien gleichermaßen betroffen.
Die meisten Engpässe sind der Stauprognose gemäß auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner, Phyrn-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie auf den Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten zu erwarten.
Grenzkontrollen
Viel Zeit einplanen sollte man ebenfalls auf den Fernstraßen von und nach Skandinavien, Polen und den Niederlanden. Auch Grenzkontrollen könnten Zeit in Anspruch nehmen.
Schwerpunkt der Kontrollen von deutscher Seite ist, so der Automobilclub, seit Jahren die Einreise aus Österreich, verstärkt kontrolliert werde aber ebenso an den Landesgrenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz – bis zu 60 Minuten könnte dies dauern.
Wer nach Griechenland und in die Türkei reist oder von dort zurückkehrt, müsse jedoch Aufenthalte von mehreren Stunden einplanen.
Olympische Spiele
Und auch wer Reisende mit Frankreich als Ziel sollten mit Verzögerungen rechnen - wegen der Olympischen Sommerspiele, die vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris stattfinden, werde an den deutsch-französischen Übergängen verstärkt kontrolliert.
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