ADAC TruckService mit Elektronikdiagnose

Ab sofort gehören Diagnosegeräte zur Standardausrüstung der Servicepartner des Lkw-Pannenservice. Die Geräte sollen bereits am Pannenort den Zugriff auf die Fahrzeugelektronik von Fahrzeuge aller Lkw-Hersteller ermöglichen.
Torsten Buchholz
Laut ADAC TruckService liegt Hauptvorteil des Diagnosegeräts in der schnelleren Fehleranalyse bei Elektronikproblemen oder „versteckten“ Pannen. „Wenn ein Reifen platzt oder ein Luftschlauch zischt, ist die Panne schnell erkannt und behoben. Bei einem Fehler in der Fahrzeugelektronik musste man bisher mit höherem Zeitaufwand die Ursache suchen“, so Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC. Bei zwei Dritteln der Pannenfälle kommte das Gerät bereits zum Einsatz. Renz: „Die Standzeiten können sich in Einzelfällen extrem reduzieren.“ Das Diagnosegerät biete zudem weitere Vorteile: Der Kunde könne prüfen lassen, ob weitere Pannen drohen. Beispielsweise verschlissene Kupplungsbeläge seien per Sichtdiagnose nur aufwändig festzustellen. Ein Zugriff auf die Fahrzeugelektronik dagegen bringe eine mögliche künftige Pannenursache schnell ans Licht. Erprobung und Auswahl der Diagnosegeräte hatten im Jahr 2006 bei den ersten Partnern des Lkw-Pannenservice begonnen. Mittlerweile verfügen laut ADAC TruckService fast alle Servicepartner über mindestens ein Geräteset für den mobilen Einsatz an der Pannenstelle. (tbu)
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