ADAC TruckService hilft kranken Fahrern

Der Lkw-Pannendienst ADAC TruckService wird unentgeltlich die 24-Stunden-Hotline für das Medizinprojekt „DocStop“ betreiben.
Torsten Buchholz
Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, hat am vergangenen Wochenende während des ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring bekannt geben, dass der Pannenservice unentgeltlich die 24-Stunden-Hotline für das Medizinprojekt „DocStop“ betreiben wird. Gemeinsam mit Dr. Dieter L. Koch und Rainer Bernickel, die das Projekt zur medizinischen Versorgung von Lkw-Fahrern ins Leben gerufen haben, unterzeichnete Renz am Stand des ADAC TruckService die entsprechende Kooperationsvereinbarung. „Wir beim ADAC TruckService packen gerne mit an, wenn es darum geht, die Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrer zu verbessern“, sagte Werner Renz. DocStop hilft Truckern, schnell und unkompliziert einen Arzt zu konsultieren, sollten sie unterwegs erkranken. Über die rund um die Uhr erreichbare DocStop-Hotline, die noch im Sommer bekannt gemacht wird, erreichen Lkw-Fahrer die Zentrale des ADAC TruckService. Dort bekommen sie den nächstgelegenen Arzt genannt, der am Projekt teilnimmt und sie bevorzugt behandelt. Bisher hätten Lkw-Fahrer bei vermeintlich leichteren Beschwerden einen Arztbesuch oft vermieden, so der ADAC TruckService. Der Termindruck und die Lage der meisten Arztpraxen in engen Innenstädten schreckten sie ab. Unbehandelt oder nach teilweise gefährlicher Selbstmedikation gefährden kranke Fahrer sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Somit ist das Medizinprojekt auch ein Beitrag für mehr Sicherheit auf den Straßen. Die Zahl der teilnehmenden Ärzte liegt derzeit bei rund 150 im gesamten Bundesgebiet. (tbu)
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