Torsten Buchholz
„Jede neu eingerichtete Umweltzone und jede Verschärfung der Einfahrregelnstellen somit nichts anderes dar, als unverhältnismäßige Eingriffe in die Mobilität der Bevölkerung, teilweise mit dramatischen finanziellen, an Enteignung grenzenden Folgen“, sagt ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker. Die Umweltzonen würden einen gigantischen Verwaltungsaufwand und immense Kosten verursachen. Becker: „Das Geld dafür fehlt dann an anderer Stelle. Anstatt mit untauglichen Maßnahmen Autofahrer und Industrie zu verunsichern, sollte der bewährte und erfolgreiche Weg weitergegangen werden, durch technische Maßnahmen den Schadstoffausstoß an der Quelle wirksam zur verringern – und zwar nicht nur in Innenstädten, sondern im ganzen Land.“ Es sei aus ADAC-Sicht nicht hinnehmbar, dass immer schneller schärfere Immissionsgrenzwerte für Luftschadstoffe erlassen werden, während die Regelungen der Emissionen langsamer fortgeschrieben würden. Fahrzeuge, deren Motoren und Abgassysteme eben noch als sauber und modern galten und die vor wenigen Jahren noch steuerlich gefördert wurden, würden plötzlich als Stinker gelten, die nicht mehr in die Städte fahren dürfen. Transport, 22.01.2010 (tbu)
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