ADAC fordert zukunftsweisende Verkehrspolitik

Nach Ansicht des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs (ADAC) muss die neue Bundesregierung dringend dafür Sorge tragen, die Kapazitäten der Fernstraßen dem wachsenden Bedarf anzupassen, um die Zahl der Staus zu verringern.
Redaktion (allg.)
„Die schwarz-gelbe Koalition muss sich diesem Problem jetzt stellen und sehr schnell ein gezieltes Anti-Stauprogramm auf den Weg bringen,“ fordert ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Um den Ausbau und Erhalt der Fernstraßen gewährleisten zu können, müssen laut Club dauerhaft jährliche Investitionen in Höhe von sieben Milliarden Euro getätigt werden. Nur so könnten Engpässe auf den Hauptverkehrsadern beseitigt und Staus vermieden werden. Um Verkehrsdichten an besonders belasteten Autobahnstellen zu entzerren, müssten darüber hinaus weitere Verkehrsbeeinflussungsanlagen installiert werden. Zudem fordert der ADAC von der Politik verlässliche Rahmenbedingungen für alternative Antriebe sowie Kraftstoffe mit niedriger CO2-Intensität. So solle jetzt vorrangig ein Strategieplan zur Schaffung einer Versorgungsinfrastruktur (insbesondere Erdgas und Elektrizität) entwickelt werden. Darüber fordert der Automobilclub von der Bundesregierung ein nachhaltiges Konzept, wie die Energieversorgung des Straßenverkehrs dauerhaft gesichert werden kann. (tpi)(tpi)
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