ADAC: Ferienbedingte Staugefahr

Für das Wochenende vom 19. bis zum 21. Juli prognostiziert der ADAC erhöhte Staugefahr – denn in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beginnen die Ferien. Und aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist eine zweite Reisewelle zu erwarten.

Es könnte voll werden auf den Autobahnen .... (Symbolbild: Pixabay)
Es könnte voll werden auf den Autobahnen .... (Symbolbild: Pixabay)

Die Autobahnen könnten voll werden und laut ADAC droht eine sehr hohe Staugefahr vom 19. bis zum 21. Juli. Bis auf Bayern und Baden-Württemberg befinden sich dann nämlich alle Bundesländer in den Sommerferien. Auf den wichtigsten Urlauberautobahnen kann es der Stauprognose zufolge zeit- und abschnittsweise sehr zäh werden.

Hohes Verkehrsaufkommen

Neben deutschen Urlaubern werden wahrscheinlich auch viele niederländische und skandinavische Reisende unterwegs sein.  Aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland rollt hingegen die zweite Reisewelle in Richtung Küsten, Berge und in den Süden.

Als Spitzenzeiten für hohes Verkehrsaufkommen seien am Wochenende Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag zu erwarten. Es werde empfohlen, nach Möglichkeit auf ruhigere Alternativrouten oder gar einen anderen Tag auszuweichen. Bei schönem Wetter sei zudem mit zahlreichen Tagesausflüglern oder Kurzentschlossenen zu rechnen.

Nach Angaben des Automobilclubs gibt es in Deutschland derzeit 1.242 Autobahnbaustellen, die zu Behinderungen führen. Besonders groß sei die Staugefahr an Baustellen, die sehr lang sind und bei denen Fahrstreifen wegfallen. Viele der Baustellen sollen auch während der Sommerferien in Betrieb bleiben.

Laut ADAC droht bei folgenden Strecken die höchste Staugefahr:

  • A1 Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck
  • A3 Frankfurt - Nürnberg - Passau
  • A5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • A7 Hamburg - Flensburg
  • A7 Hamburg - Hannover sowie Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
  • A8 Stuttgart - München - Salzburg
  • A9 Berlin - Nürnberg - München
  • A10 Berliner Ring
  • A11 Berlin - Dreieck Uckermark
  • A19 Dreieck Wittstock - Rostock
  • A24 Berlin - Hamburg
  • A61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
  • A93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

In Bayern dürfen weiterhin ausnahmsweise Lkw auch am Wochenende unterwegs sein, so die Angaben. Für Lkw ab 7,5 Tonnen sei im Rahmen von Rettungs-, Hilfs- und Aufräumarbeiten aufgrund der Hochwasserkatastrophe das Sonn- und Feiertagsfahrverbot wie auch das Fahrverbot nach der Ferienreiseverordnung bis Ende Juli aufgehoben.

Generell gelte zusätzlich zum Sonntagsfahrverbot das Sommerreise-Fahrverbot für schwere Lastwagen an allen Samstagen bis einschließlich 31. August eines Jahres - in der Zeit von 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr.

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