A7: Elbtunnel und Köhlbrandbrücke am Wochenende voll gesperrt

(dpa/lno) Verkehrsteilnehmer brauchen am Wochenende in Hamburg viel Geduld. Der Elbtunnel ist bis Sonntagmorgen dicht, die Köhlbrandbrücke wird gewartet. Im Volksparkstadion spielt der HSV gegen Paderborn.

Die Autobahn A7 ist wegen Bauarbeiten im Bereich des Elbtunnels voll gesperrt. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Die Autobahn A7 ist wegen Bauarbeiten im Bereich des Elbtunnels voll gesperrt. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Nadine Bradl

Wegen Brückenarbeiten werden die A7 und der Hamburger Elbtunnel am Wochenende voll gesperrt. Die Sperrung der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen und -Heimfeld beginnt am Freitagabend um 22.00 Uhr und endet am Sonntag um 5.00 Uhr, wie die Autobahn GmbH mitteilte. Geplant ist der Einbau von Behelfsbrücken für Fußgänger und Radfahrer an der Baurstraße in Hamburg-Bahrenfeld. In dem Bereich wird der gut zwei Kilometer lange Lärmschutztunnel Altona gebaut und die Autobahn auf acht Spuren erweitert. 

Ebenfalls am Freitagabend (21.00 Uhr) wird die Köhlbrandbrücke für Wartungs- und Reparaturarbeiten gesperrt. Es ist das sechste und voraussichtlich letzte Wartungswochenende in diesem Jahr. Am Montagmorgen um 5.00 Uhr soll die Brücke wieder befahrbar sein. 

Die überregionale Umleitung führt zwischen dem Maschener Kreuz südlich von Hamburg und der Anschlussstelle Neumünster Süd über die A1, die A21 und die B205. Innerstädtisch stehen den Autofahrern die Elbbrücken zur Verfügung. Die Freihafenelbbrücke, die parallel zu den Bahnbrücken über die Norderelbe führt, ist allerdings seit Donnerstag für Fahrzeuge mit einem tatsächlichen Gewicht von über 7,5 Tonnen gesperrt. Die Hafenbehörde HPA begründete die Beschränkung mit dem schlechten Zustand des Bauwerks aus dem Jahr 1926. 

Volle Straßen am Samstag

Besonders am Samstag dürfte die Verkehrslage schwierig werden. Der HSV empfängt den SC Paderborn im Volksparkstadion. Dazu werden Zehntausende Fans erwartet. Außerdem wurden nach Angaben der Polizei eine Reihe von Versammlungen und Demonstrationen im Stadtgebiet angemeldet. Eine Polizeisprecherin riet, möglichst auf U- und S-Bahnen auszuweichen.

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