A 29 Wilhelmshaven: Anschluss des „JadeWeserPort“

Mit der Freigabe des letzten Teilstücks der A 29 in Wilhelmshaven erhält der „JadeWeserPort“ einen direkten Anschluss an das Bundesfernstraßennetz.
Christine Harttmann

Gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferleman sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft hat der niedersächsische Verkehrsminister Jörg Bode die letzten drei Kilometer der Autobahn A 29 zum „JadeWeserPort“ freigegeben.

Die Ausbaustrecke beginnt im Westen unmittelbar an der Anschlussstelle „Fedderwardergroden“ und verläuft über die Trasse des „Niedersachsendammes" über den „Friesendamm“ und die Eisenbahnbrücke bis über die Niedersachsenbrücke. Die neue Autobahn endet an einem Kreisverkehrsplatz an der Straße „Am Tiefen Fahrwasser“ unmittelbar am JadeWeserPort. Die Ausbaustrecke ist etwa drei Kilometer lang. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 16,9 Millionen Euro.

In seiner Ansprache betonte Bode welche Bedeutung der direkte Anschluss an das Bundesfernstraßennetz für den Tiefwasserhafen hat, der im August kommenden Jahres seinen Betrieb aufnehmen soll. In Verbindung mit der 140 Hektar großen Logistikfläche direkt am Hafen seien die Standortbedingungen für den JadeWeserPort gut und in der Nordrange in dieser Form einzigartig. Der direkte Autobahnanschluss in Verbindung mit der Tideunabhängigkeit des Hafens führe das zu Alleinstellungsmerkmalen und enormen Standortvorteilen. Ein weiterer positiver Effekt sei, dass durch den direkten Autobahnanschluss der Kernstadtbereich Wilhelmshavens vom Verkehr von und zum Hafen weitgehend unberührt bliebe.

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