Der Herbst stellt Fahrer europaweit vor einige Herausforderungen. Eine davon: die sogenannte Herbst-Glätte, so die Experten von 24/7 Assistance. Denn herabfallendes Laub, verwelkte Blätter und Nässe erhöhen die Rutschgefahr und vor allem nachts sowie in den frühen Morgenstunden kann es bereits zu überfrierender Nässe kommen. In Nordeuropa ist sogar schon Schneefall möglich.
Zudem sorgt Nebel für schlechte Sichtverhältnisse. Neben einer angepassten Fahrweise ist vor allem an Brücken und Bergkuppen sowie in Waldschneisen auf einen ausreichenden Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen zu achten, um Auffahrunfälle zu vermeiden.
Eine weitere Herausforderung vor allem in ländlichen Regionen: Schmutz von den Feldern zur Erntezeit, der für Matsch auf den Straßen sorgt und ebenfalls die Rutschgefahr erhöht.
Und da wäre da noch der Wildwechsel – brenzlig werden kann es morgens und abends beispielsweise an Waldrändern. Bei Rehen, Wildschweinen, von der Brunftzeit verwirrten Hirschen (oder Elchen in nördlichen Ländern) am Fahrbahnrand sollte laut dem Mobilitätsdienstleister sofort abgeblendet, vorsichtig gebremst und gehupt werden, um die Tiere in die Flucht zu schlagen.
Ist eine Kollision unausweichlich, ist nach Angaben von 24/7 ein kontrollierter Aufprall besser als ein spontanes Ausweichmanöver, damit das Fahrzeug nicht ausbricht, auf die Gegenfahrbahn gerät und einen schweren Unfall verursacht. Vollbremsungen sollten vermieden werden.
Im Falle eines Zusammenstoßes ist unmittelbar das Warnblinklicht einzuschalten und die Unfallstelle zu sichern. Im Anschluss daran müssen die Polizei und je nach Land auch ein Jäger benachrichtigt werden. Zudem sollte deren Eintreffen abgewartet werden.
Verletzte Tiere sollte man nicht anfassen, sie könnten sich wehren und/oder beißen. Und – auch darauf verweisen die Experten: Tote Wildtiere dürfen nicht (zum späteren Verzehr) mitgenommen werden. Denn dies ist in einigen Ländern, so auch in Deutschland, dem Mobilitätsdienstleister zufolge mit Wilderei gleichzusetzen und demzufolge strafbar.
Je feuchter die Witterung, desto größer ist die Gefahr von dichtem Herbstnebel - besonders auch entlang von Seen oder Mooren. Grundsätzlich muss bei Nebel das Abblendlicht eingeschaltet werden. Bei einer Sichtweite unter 50 Metern liegt die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit in den meisten europäischen Ländern bei 50km/h, erklären die Experten – auch auf der Autobahn.
Das Fernlicht sollte dabei auf keinen Fall benutzt werden, da Reflektionen der feinen Wassertröpfchen in der Luft die Sicht zusätzlich verschlechtern. Bei durch Nebel stark beeinträchtigter Sicht sind darüber hinaus die Nebelscheinwerfer einzuschalten, bei weniger als 50 Metern auch die Nebelschlussleuchte.
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